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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Empfang für neue CSU-Mitglieder

(ty) Ilse Aigner (CSU), die Präsidentin des bayerischen Landtags, ist Ehrengast beim Neumitglieder-Empfang der Christsozialen im Landkreis Pfaffenhofen gewesen. Die Veranstaltung fand an gestrigen Nachmittag im Landgasthof Riedmeier in Ernsgaden statt. In ihrer Rede trat Aigner für Offenheit, Dialog und die Verteidigung demokratischer Werte ein. Es sei noch nie so wichtig gewesen wie heute, sich politisch zu engagieren, warb Aigner. Karl Straub, Landtags-Abgeordneter, Integrations-Beauftragter der bayerischen Staatsregierung und Chef der Landkreis-CSU, freute sich über die Stärkung der Mitgliederzahl.

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Zugleich ermutigte auch Straub die neuen Partei-Kolleginnen und -Kollegen  dazu, sich in die politische Arbeit nach Kräften einzubringen. Ans Mikrofon trat auch Christian Moser, der bekanntlich kürzlich zum hiesigen Direkt-Kandidaten der Christsozialen für die Bundestagswahl im kommenden Jahr gewählt worden war. Er sprach darüber, wie Politik und Gesellschaft gemeinsam an einer positiven Zukunft arbeiten könnten. Unisono stellten die Redner heraus, dass es in turbulenten Zeiten einer klaren politischen Führung bedürfe, die heimatverbunden bleibe und dabei aber auch Neues wage und für Fortschritt einstehe.

Kränze aus Trockenblumen

(ty) Alle Interessierten können am kommenden Donnerstag, 10. Oktober, in Pfaffenhofen beim gemeinsamen Handarbeiten im Bürger-Zentrum am Hofberg (hinter dem Landratsamt) kreativ werden. Das städtische Senioren-Büro bietet eine rund zweistündige Veranstaltung an, bei der moderne Kränze aus Trockenblumen gebastelt werden.  Das Angebot sei für Einsteiger und Erfahrene gleichermaßen geeignet. "Wer möchte, kann eigenes Material mitbringen", wird betont. Beginn ist um 9 Uhr. Die Kosten für Bindereif und Draht betragen drei Euro. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie weitere Informationen gibt es beim städtischen Senioren-Büro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Gratis-Hilfe für Existenzgründer

(ty) Business-Plan, Strategie, Vertrieb, Finanzierung – das sind nur einige der Themen, mit denen sich Gründer zu Beginn ihrer Selbständigkeit konfrontiert sehen. Hilfestellung verspricht das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) in Zusammenarbeit mit den bayerischen "Aktiv-Senioren" im Rahmen von regelmäßig stattfindenden und kostenlosen Beratungen. Die nächsten Gespräche werden am Dienstag, 15. Oktober, von 15 Uhr bis 18 Uhr in den KUS-Räumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen angeboten.

"Eine gute Idee allein ist noch kein Garant für ein erfolgreiches Unternehmen", heißt es aus dem KUS. "Die Gründung oder auch die Übernahme eines Unternehmens ist eine komplexe Aufgabe und sollte gut geplant sein." Die Berater von den "Aktiv-Senioren" verfügen den Angaben zufolge über umfassendes Know-How und jahrzehntelange Erfahrung in sämtlichen Bereichen der Unternehmensführung. Eine Anmeldung zu den nächsten Gesprächs-Möglichkeiten ist bis spätestens Montag, 14. Oktober, telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 4 00 74 40 erforderlich. 

Pfaffenhofener Bildermarkt

(ty) Auch heuer gibt es in der City von Pfaffenhofen wieder einen von der Stadt veranstalteten "Bildermarkt". Es handelt sich dabei um eine Verkaufs-Ausstellung mit zahlreichen verschiedenen Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, die einmal im Jahr stattfindet. Die nunmehr fünfte Auflage geht laut Ankündigung aus dem Rathaus von 2. November bis 24. November in der städtischen Galerie im "Haus der Begegnung" über die Bühne. Derzeit sucht die Kreisstadt nach Kreativen, die diesmal ihre Bilder präsentieren und anbieten möchten.

Die Möglichkeit, sich aktiv an der Gruppen-Ausstellung zu beteiligen, richtet sich ausdrücklich sowohl an Hobby-Künstler als auch an etablierte Kunstschaffende. "Die vielfältigen Techniken und Motive machen die Ausstellung einzigartig", so die Stadtverwaltung. Und interessierte Besucher könnten die Exponate auch direkt vor Ort erwerben und gleich mitnehmen. Mit ihren Werken beteiligen können sich den Angaben zufolge Künstlerinnen und Künstler, die im Landkreis Pfaffenhofen oder der Hallertau wohnen beziehungsweise einen persönlichen Bezug zur städtischen Galerie oder zur Hallertau haben.

Persönlich eingereicht werden können die Werke laut Mitteilung der Verantwortlichen am Montag, 28. Oktober, zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz. Wie dazu erläutert wird, könne jeder Künstler und jede Künstlerin zwei Arbeiten mitbringen und abgeben. Weitere Informationen zu den Anforderungen, zur Abgabe der Werke, zur Abholung beziehungsweise zum Bilder-Verkauf gibt es auf der städtischen Internet-Seite unter diesem Link.

Vortrag über Supervulkane

(ty) Am kommenden Donnerstag, 10. Oktober, stellt Professor Donald Dingwell in Ingolstadt neueste Erkenntnisse aus der Vulkan-Forschung vor. Die Veranstaltung findet im Saal der örtlichen Volkshochschule (VHS) an der Hallstraße 5 statt, beginnt um 19 Uhr und dauert bis etwa 21.15 Uhr. Dingwell ist Direktor des Departments für Geo- und Umwelt-Wissenschaften und Lehrstuhlinhaber für Mineralogie und Petrologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Von 2011 bis 2013 war er Generalsekretär des Europäischen Forschungsrates. Die Teilnahme kostet fünf Euro; es gibt auch eine Abendkasse.

Der Titel des Vortrags lautet: "Supervulkane und die Gefahr für den Menschen." In der Ankündigung der VHS heißt es: "Supervulkane sind massive Vulkane, die bei einem Ausbruch ein Vielfaches normaler Vulkan-Ausbrüchen auswerfen. Damit können massive Zerstörungen und globale Auswirkungen zum Beispiel auf Klima und Umwelt verbunden sein. Wie konkret ist die Gefahr, die von Supervulkanen für den Menschen ausgeht? Bekannte Supervulkane sind der Yellowstone in den USA, der Toba in Indonesien und der Taupo in Neuseeland." Weitere Infos zu der Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter diesem Link oder telefonisch unter (08 41) 3 05 - 18 54.

Mehr Kinder in Betreuung

(ty) Zum 1. März dieses Jahres hat es im Freistaat insgesamt 10 398 Kinder-Tageseinrichtungen gegeben. Das entspricht einem Anstieg um 165 Einrichtungen beziehungsweise 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt. In Summe standen dabei heuer zum genannten Zeitpunkt in Bayern 750 848 Plätze zur Verfügung (plus 2,5 Prozent). Gestiegen ist auch die Zahl der betreuten Buben und Mädchen – und zwar um 1,4 Prozent von 645 568 im März vergangenen Jahres auf 654 683 im März dieses Jahres.

Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik waren zum März dieses Jahres insgesamt 147 847 Personen in Kitas im Freistaat tätig, davon 118 661 überwiegend im pädagogischen Bereich. Das bedeutet eine Zunahme an pädagogischem Personal von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (113 631 Personen). 9510 Personen sind im März dieses Jahres überwiegend in der Einrichtungs-Leitung oder in der Verwaltung tätig gewesen, 19 676 im hauswirtschaftlichen und technischen Bereich.

In der öffentlich geförderten Kinder-Tagespflege zählte das bayerische Landesamt für Statistik zum 1. März heuer insgesamt 12 791 Kinder, die von 3099 Tagespflegerinnen und -pflegern betreut wurden. Die Zahl der Sprösslinge stieg gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt um 0,7 Prozent, die der Betreuerinnen und Betreuer nahm dagegen um 1,5 Prozent ab. 

Insgesamt waren zum 1. März heuer in Bayern 667 113 Buben und Mädchen in Kinder-Tagesbetreuung. Kinder, die sowohl in einer Kinder-Tageseinrichtung als auch in der öffentlich geförderten Kinder-Tagespflege betreut wurden, wurden hierbei nur einmal gezählt. Gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt mit 657 848 Kindern steht ein Plus von rund 1,4 Prozent.

Die Betreuungs-Quote, also die Anzahl der Kinder in Kinder-Tagesbetreuung je 100 Kinder der gleichen Alters-Gruppe, von Unter-Dreijährigen lag im März heuer bayernweit bei 33,2 Prozent, in der Alters-Gruppe von drei bis unter sechs Jahren bei 91,4 Prozent. Damit lag die Betreuungs-Quote in beiden Alters-Gruppen über der des Vorjahres (31,8 Prozent beziehungsweise 91,1 Prozent).

Die Betreuungs-Quoten von Kindern unter drei Jahren reichten in den Regierungsbezirken von 26,8 Prozent in Niederbayern bis 41,2 Prozent in Unterfranken. In den folgenden bayerischen Kreisen waren die Betreuungs-Quoten für Unter-Dreijährige am höchsten: Landkreis Coburg (47,9 Prozent), Landkreis Würzburg ( 47,6 Prozent), Landkreis Erlangen-Höchstadt (47,0 Prozent).


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