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Zeugin rief Streifenbeamte herbei, die machten den 35-Jährigen ausfindig. Vom Ergebnis der Blut-Untersuchung hängen die Konsequenzen ab.

(ty) Einem 35-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Rohrbach drohen empfindliche Konsequenzen, weil er am gestrigen Vormittag mutmaßlich im betrunkenen Zustand einen Pkw gesteuert hat. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war der Kia gegen 9.50 Uhr einer 38-Jährigen aus Wolnzach zunächst auf der Staatsstraße 2232 und dann im Ortsgebiet von Rohrbach aufgefallen – und zwar wegen Schlangenlinien und weit überhöhter Geschwindigkeit. Die Zeugin sei dem Kleinwagen bis in ein Wohngebiet nördlich der Waaler Straße gefolgt, habe die Polizei informiert und die Streifenbeamten herangelotst. 

Wenige Minuten später seien der 35-jährige Kia-Lenker und dessen Auto von den Gesetzeshütern in dem Wohngebiet ausfindig gemacht gewesen. Im Zuge der folgenden Überprüfung sei bei dem Mann auch Alkohol-Geruch festgestellt worden. Nachdem der Rohrbacher einen freiwilligen Alko-Test verweigert habe, sei sofort eine Blutentnahme in die Wege geleitet worden. Vom Ergebnis der Labor-Untersuchung hängen nun die Folgen ab, die auf den 35-Jährigen zukommen. Wird ein Wert zwischen 0,5 und 1,1 Promille festgestellt, dann blühen ein Fahrverbot, ein Bußgeld-Bescheid und Strafpunkte; ab 1,1 Promille drohen eine Strafanzeige und der Entzug der Fahrerlaubnis.


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