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Sein Fahrzeug zur Schwertransport-Begleitung kollidierte am heutigen Vormittag plötzlich mit einem Pkw, kam von der Strecke ab und überschlug sich. 

(ty) Schwerste Verletzungen hat ein 20-Jähriger am heutigen Vormittag bei einem Verkehrsunfall erlitten, der sich im Gemeinde-Bereich von Manching auf der A9 in Richtung Norden ereignet hat. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, steuerte der junge Mann ein Fahrzeug zur Schwertransport-Begleitung, befand sich aber zum Unglücks-Zeitpunkt nicht im Einsatz. Dieser Wagen kollidierte mit einem Pkw, in dem sich ein Ehepaar befand. Das Unglück geschah gegen 9.50 Uhr; zwei Autobahn-Spuren in Richtung Nürnberg waren daraufhin bis gegen 13 Uhr gesperrt.

Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt war der aus dem Gemeinde-Bereich von Borsdorf (Landkreis Leipzig) stammende 20-Jährige mit dem Schwertransport-Begleit-Fahrzeug auf der mittleren Spur der A9 in Richtung Norden unterwegs, während die 68 und 65 Jahre alten Eheleute aus Erlenbach am Main (Landkreis Miltenberg) mit ihrem Pkw vor diesem auf der rechten Spur fuhren. Unter Berufung auf Zeugen-Aussagen wird gemeldet, dass der 20-Jährige mit seinem Wagen ruckartig nach rechts geraten und daraufhin mit dem linken Heck des Pkw des Ehepaars kollidiert sei.

"Dadurch schleuderte der Pkw einmal um die eigene Achse und kam nach rechts von der Fahrbahn ab", so die Polizei. Dieses Auto sei dann auf der Böschung zum Stehen gekommen. Der 20-Jährige sei nach dem Zusammenstoß mit seinem Fahrzeug ebenfalls nach rechts von der Autobahn abgekommen; er sei die Böschung hochgefahren und habe sich daraufhin überschlagen. Der junge Mann aus Sachsen habe sich dabei schwerste Verletzungen zugezogen. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt und den Rettungsdienst vor Ort wurde er zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. 

Ein Rettungs-Hubschrauber hatte den Notarzt an die Unglücksstelle geflogen, berichtet ein Polizei-Sprecher. Das Ehepaar aus Unterfranken habe das Kollisions-Geschehen unverletzt überstanden, teilte er weiter mit. Wegen der polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme sowie wegen der erforderlichen Bergungs-Maßnahmen seien die rechte und mittlere Spur gesperrt gewesen. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 55 000 Euro geschätzt. Im Einsatz war auch die Feuerwehr aus Manching.


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