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Kurz vor dem Autobahn-Dreieck platzte ein Reifen und geriet in Brand, Feuer griff aufs Führerhaus über. Anhänger konnte noch abgekoppelt werden.

(ty) Ein Lkw ist am frühen gestrigen Abend bei Wolnzach zum Raub der Flammen geworden. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, war ein 51-Jähriger aus München mit seinem Sattelzug auf der A93 in Richtung des Autobahn-Dreiecks Holledau unterwegs, als gegen 18.40 Uhr an der Zugmaschine ein Reifen platzte und daraufhin Feuer fing. Der Fahrer habe das Gespann kurz vor dem Dreieck noch in eine Behelfs-Ausfahrt steuern, den Anhänger abkoppeln und seine Wertsachen aus dem Führerhaus holen können.

"Der Reifenbrand ging auf das Führerhaus über und beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug vollständig in Flammen", so ein Polizei-Sprecher. Angerückt waren die Floriansjünger aus Geisenhausen, Wolnzach und Eschelbach. Auch die Autobahn-Meisterei sei im Einsatz gewesen, um den Verkehr auf die A9 abzuleiten. Die A93 sei zwischen der Anschlussstelle Wolnzach und dem Autobahn-Dreieck für rund zwei Stunden komplett gesperrt gewesen. Der durch den Brand entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf 20 000 Euro geschätzt.

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