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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Azubis befassen sich mit Energie-Fragen

(ty) 15 Auszubildende der Stadtverwaltung und der Stadtwerke von Pfaffenhofen haben sich diese Woche im Rahmen eines Aktionstags mit Energie und Energiewende beschäftigt. Woher kommt meine Energie? Was macht die Kreisstadt für die Strom-, Wärme- und Mobilitätswende und aus welchen Gründen? Und was heißt Energie überhaupt? Diesen Fragen gingen die Azubis vormittags gemeinsam mit Vertretern des Sachgebiets "Klimaschutz und Nachhaltigkeit" der Stadtverwaltung und dem Mobilitäts-Team des Kommunal-Unternehmens nach. Nachmittags ging es dann von der Theorie in die Praxis.

Beim Bau eines Solar-Ofens legten die Azubis selbst Hand an. Während eines Planspiels versetzten sie sich in die Rolle der Entscheidungsträger vor Ort und diskutierten darüber, ob in der Kommune eine neue Windkraft-Anlage gebaut werden soll. Alles Wichtige rund um dieses Thema erläuterte ihnen Helmut Muthig von der hiesigen Bürger-Energie-Genossenschaft (BEG) beim Besuch des Bürger-Windrads im so genannten Lustholz vor den Toren von Pfaffenhofen (Fotos).

Der "Aktionstag Energie" ist laut Stadtverwaltung ein Teil eines Konzepts des Sachgebiets "Klimaschutz und Nachhaltigkeit", um das Thema in die Ausbildung zu integrieren. Er ergänzte demnach die Auftakt-Veranstaltung zur Frage, was Verwaltung mit nachhaltiger Entwicklung und der "Agenda 2030" zu tun hat, und findet in Abwechslung mit einem Aktionstag zu ökologischer Landwirtschaft statt. Zum ersten Mal waren heuer auch die Azubis der Stadtwerke dabei.

Versammlungen für Landfrauen

(ty) Die hiesige Kreisbäuerin Waltraud Daniel lädt alle Landfrauen sowie ausdrücklich auch sämtliche weiteren interessierten Männer und Frauen zu den diesjährigen Gebiets-Versammlungen der Landfrauen im Pfaffenhofener Kreisverband des bayerischen Bauernverbands (BBV) ein. Wie üblich, werden auch heuer wieder mehrere Termine angeboten (siehe unten). Als Referentin kommt den Angaben zufolge diesmal Sarah Kaindl; sie spricht über das Thema "Resilienz – Die 'Superkraft' gegen Krisen und andere Katastrophen!".

Kaindl ist Heilpädagogin und Resilienz-Coach. In ihrem Vortrag erläutert sie laut Ankündigung des BBV, was Resilienz ist und wie diese nach und nach aufgebaut werden kann. Sämtliche Veranstaltungen beginnen jeweils um 9 Uhr mit einem Frühstücks-Büfett; Kaindl spricht dann ab 10.30 Uhr. Die Teilnahme-Gebühr betrage drei Euro pro Person. Eine Anmeldung sei – wie bereits berichtet – jeweils bis spätestens vier Tage vor der jeweiligen Veranstaltung erforderlich. Nachfolgend die Details zu den einzelnen Terminen sowie zur Anmeldung.

  • Mittwoch, 6. November, Gasthaus Schrott, Engelbrechtsmünster; Anmeldung bei Anita Ostermeier, Telefon (0 84 41) 65 19
  • Freitag, 8. November, Gasthaus Neumeir, Uttenhofen; Anmeldung bei Kreisbäuerin Waltraud Daniel, Telefon (0 84 41) 80 54 40
  • Freitag, 22. November, Gasthaus Breitner, Gerolsbach; Anmeldung bei Vize-Kreisbäuerin Gertraud Lethmeir, Telefon (0 84 45) 13 63
  • Mittwoch, 27. November, Gasthaus Waldinger, Larsbach; Anmeldung bei Irmgard Preitsameter, Telefon (0 84 42) 84 24
  • Freitag, 29. November, Gasthaus Schleibinger, Ernsgaden; Anmeldung bei Petra Haas, Telefon (0 84 57) 93 28 44

WhatsApp-Kurs für Senioren

(ty) Am kommenden Donnerstag, 7. November, beginnt beim städtischen Senioren-Büro von Pfaffenhofen ein dreiteiliger Workshop zum Thema "WhatsApp" –  einer der am meisten genutzten Messenger-Dienste in Deutschland. Ehrenamtliche Trainer üben der Ankündigung zufolge mit den Teilnehmern unter anderem das Versenden von Nachrichten und Bildern, Audio- und Video-Telefonie, das Einrichten von Gruppen, das Versenden des Standorts und das Überprüfen von Datenschutz-Einstellungen.

Voraussetzung für die Teilnahme sei die bereits installierte App auf dem eigenen Smartphone. Bei Bedarf unterstütze das Senioren-Büro aber bereits im Vorfeld bei der Installation von "WhatsApp". Der Kurs finde an drei aufeinander folgenden Donnerstagen jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr in den Räumen des Bürger-Zentrums am Hofberg statt. Anmeldungen sind telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

"Oft unterschätzte Erkrankung"

(ty) Anlässlich des nationalen "Tags der Hernie" am 3. November macht die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen auf die Häufigkeit und Behandlungs-Möglichkeiten von Hernien aufmerksam. Hernien, im Volksmund als "Brüche" bekannt, zählen den Angaben zufolge zu den häufigsten chirurgischen Erkrankungen und können Menschen jeden Alters betreffen. Die Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren, bietet nach eigenen Bekunden eine spezialisierte Versorgung mit den neuesten Methoden der Hernien-Chirurgie – von der Diagnose bis zur Nachsorge.

"Der nationale Tag der Hernie ist eine wichtige Gelegenheit, um auf diese oft unterschätzte Erkrankung aufmerksam zu machen", sagt Achim Hessenberger, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeral-Chirurgie an der Klinik in Pfaffenhofen. "Mit modernen Operations-Verfahren und individueller Betreuung können wir unseren Patienten eine bestmögliche Behandlung und eine rasche Genesung ermöglichen." Hernien entstünden durch Schwachstellen in der Bauchwand, die es Organen und Gewebe ermöglichten, hervorzutreten. Die häufigsten Formen seien Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche.

"Hernien beginnen oft recht harmlos und verursachen wenig Beschwerden, sie können jedoch im Verlauf zunehmend Schmerzen und Probleme verursachen", heißt es aus der Ilmtalklinik. Im schlimmsten Fall könne es zu einer akut lebensbedrohlichen Einklemmung von Darmstrukturen kommen. "Dazu kommt, dass Hernien von selbst nie besser werden." Die Ilmtalklinik rät: "Man sollte nicht abwarten, bis eine Hernie einklemmt und notfallmäßig operiert werden muss, da in dieser lebensgefährlichen Situation oft keine ideale Versorgung mit Netzimplantation möglich ist."

An der Ilmtalklinik bestehe eine große Expertise bei der Behandlung aller Arten von Hernien. Sowohl minimal-invasive als auch offene Verfahren würden in großer Zahl durchgeführt und individuell auf den Patienten abgestimmt. Viele Hernien könnten auf diese Weise ambulant versorgt werden. Mit modernen Operations-Verfahren sei es insbesondere im Bereich der Leisten-Hernien sehr schnell möglich, wieder normale Belastungen und sportliche Aktivitäten aufzunehmen.

Kripo-Vortrag für Senioren

(ty) Am kommenden Freitag, 8. November, von 9 Uhr bis 10.30 Uhr, informiert Kriminalhauptkommissar Rainer Öxler an der Volkshochschule in Ingolstadt darüber, wie man im Alter sicher leben kann. Der kurzweilige Vortrag deckt der Ankündigung zufolge ein breites Spektrum ab. Der Fachberater von der örtlichen Kriminalpolizei-Inspektion werde insbesondere über die verschiedenen Formen des so genannten Call-Center-Betrugs – wie zum Beispiel Schock-Anrufe – sowie damit verbundene Gefahren an der Haustür aufklären. Zudem gebe er verständliche und umsetzbare Tipps zur Erhöhung der persönlichen Sicherheit. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nach Angaben der Stadtverwaltung kostenlos, um eine vorherige Anmeldung bei der VHS werde aber gebeten. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05 -18 54, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder online auf www.ingolstadt-vhs.de.

10,65 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe

(ty) Im vergangenen Jahr sind nach aktuellen Angaben im Freistaat für Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe insgesamt Ausgaben in Höhe von rund 10 645 Millionen Euro angefallen – also rund 10,65 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr mit 9,73 Milliarden Euro entspricht das einer Steigung von 9,4 Prozent. Die Netto-Ausgaben nach Abzug der Einnahmen lagen nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik bei 10,1 Milliarden Euro und damit um 9,2 Prozent über Vorjahres-Niveau.

Von den Brutto-Ausgaben waren die Aufwendungen für Kinder-Tagesbetreuung mit 8,05 Milliarden Euro der größte Posten. Die Ausgaben hierfür liegen 8,2 Prozent über denen des Vorjahres (7,44 Milliarden Euro). Zweitgrößter Posten waren Ausgaben für Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, Hilfe für junge Volljährige und vorläufige Schutzmaßnahmen. Diese lagen mit rund 1,70 Milliarden Euro ebenfalls über dem Vorjahresniveau (1,51 Milliarden Euro).

Wie das Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren von den Brutto-Ausgaben rund 5,76 Milliarden Euro für Leistungen öffentlicher Träger und 4,89 Milliarden Euro als Zuschuss an freie Träger verausgabt worden. Die Netto-Ausgaben für Einzel- und Gruppenhilfen lagen im vergangenen Jahr bei etwa 2,48 Milliarden Euro, für Einrichtungen wurden 7,62 Milliarden Euro ausgegeben. Damit wurden rund 75,5 Prozent der Netto-Ausgaben für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe genutzt. 


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