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Einem Zeugen fiel heute Nacht die Schlangen-Linien-Fahrt des Sattelzug-Lenkers auf der A92 auf. Test ergab 1,62 Promille. Beinahe-Crash mit Warn-Baken.

(ty) Einen sturzbetrunkenen Lkw-Fahrer haben Streifenbeamte in der vergangenen Nacht auf der A92 im Landkreis Freising aus dem Verkehr gezogen. Ein unbeteiligter Zeuge habe die Ordnungshüter darauf aufmerksam gemacht, dass der 48-Jährige mit seinem Sattelzug in deutlichen Schlangen-Linien unterwegs sei, berichtet die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising. Nach einem Beinahe-Crash mit seinem Lkw habe man den aus dem Landkreis Böblingen stammenden Mann beim Flughafen stoppen können. Dem 48-Jährigen blüht nun eine Strafverfahren.

Gegen 1 Uhr sei dem Zeugen die völlig unsichere Fahrweise des 48-Jährigen, der in Richtung Deggendorf unterwegs gewesen sei, aufgefallen, ist im Presse-Bericht der Ordnungshüter zu lesen. Per Notruf habe der Mann die Einsatz-Zentrale der Polizei alarmiert. Eine Streifenwagen-Besatzung habe daraufhin die Verfolgung des Sattelzug-Lenkers aufgenommen. Dem Bericht zufolge konnten die Beamten dabei beobachten, wie es im Baustellen-Bereich der Flughafen-Tangente zu einem Beinahe-Zusammenstoß mit mehreren Warn-Baken gekommen sei.

An der Süd-Allee des Flughafens habe man den 48-Jährigen schließlich vor einem Parkhaus anhalten können. Bei der Kontrolle sei bei ihm deutlicher Alkohol-Geruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Vor-Test habe bei dem Baden-Württemberger einen Alkohol-Pegel von 1,62 Promille ergeben. Deshalb sei eine Blutentnahme angeordnet worden. Die Beamten stellten Fahrzeug-Schlüssel und Führerschein des Mannes sicher. Gegen den 48-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich ermittelt. In diesem Zusammenhang droht ihm auch der Verlust der Fahrerlaubnis.


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