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Auto fing gestern Nachmittag plötzlich Feuer. Test verlief positiv auf Cannabis, dem Mann drohen jetzt ein Fahrverbot und ein Bußgeld-Bescheid.

(ty) Vollkommen ausgebrannt ist der Pkw eines 21-jährigen Italieners am gestrigen Vormittag auf der A9 im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen. Als Ursache für das Feuer komme nur ein technischer Defekt in Frage, teilt die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mit. Bei dem Vorfall kam den Angaben der Ordnungshüter zufolge auch zutage, dass der junge Mann offenbar unter Drogen-Einfluss am Steuer saß, weshalb er nun mit empfindlichen Konsequenzen rechnen muss.

Mit seinem VW-Golf habe der 21-Jährige die Autobahn in Richtung München befahren, als gegen 10.35 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Langenbruck plötzlich die Kontroll-Leuchte angegangen und der Wagen Feuer gefangen habe, heißt es im Polizei-Bericht. Der Fahrer habe sein Auto noch auf dem Seifenstreifen abstellen können. Dort sei der Pkw komplett ausgebrannt. Zum Glück sei bei dem Vorfall niemand verletzt worden, so die Polizei weiter. Den zum Raub der Flammen gewordenen Wagen habe man danach abschleppen müssen.

Laut Polizei-Angaben war die Feuerwehr aus Langenbruck zur Brand-Bekämpfung vor Ort. Bei den polizeilichen Maßnahmen habe die Streife bei dem Italiener "drogentypische Auffälligkeiten" festgestellt, ist im Bericht der Gesetzeshüter weiter zu lesen. Ein Schnell-Test sei positiv auf den Konsum von Cannabis verlaufen. Deshalb habe man gegen den 21-Jährigen ein Bußgeld-Verfahren eingeleitet und eine Blutentnahme durchgeführt. Dem jungen Mann drohen nun ein Fahrverbot und ein Bußgeld-Bescheid.

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