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Polizei vermutet medizinischen Notfall als Ursache für den Frontal-Zusammenstoß. Beide Pkw-Lenker wurden ins Krankenhaus gebracht.

(ty) Frontal zusammengekracht sind gestern zur Mittagszeit zwei Autos im Westen von Ingolstadt. Wie die Polizei heute berichtet, war ein 81-Jähriger mit seinem Pkw – vom Audi-Kreisel her kommend – auf der Friedrichshofener Straße unterwegs, als er auf Höhe von Haus-Nummer 20 in den Gegenverkehr geriet. Ersten Erkenntnissen zufolge sei das wegen eines medizinischen Notfalls geschehen. Jedenfalls habe eine entgegenkommende 19-Jährige mit ihrem Auto nicht mehr ausweichen können, weshalb es zu der Kollision gekommen sei.

Laut heutiger Mitteilung der örtlichen Verkehrspolizei-Inspektion kam die in Ingolstadt wohnende 19-Jährige zum Glück mit leichten Verletzungen davon. Vom Rettungsdienst sei sie in ein Krankenhaus gebracht worden. Auch der 81-Jährige, der im Landkreis Kelheim wohnt, sei zur Überprüfung seines Gesundheits-Zustands in eine Klinik gefahren worden. Die jeweiligen Beifahrer in den beiden Wagen seien unverletzt geblieben. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 20 000 Euro geschätzt.

Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme war die Friedrichshofener Straße in Richtung des Audi-Kreisels für etwa eine Stunde gesperrt, es kam deshalb zu leichten Verkehrs-Beeinträchtigungen. "Beide Pkw waren infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden", so ein Polizei-Sprecher. Neben den Streifenbeamten und dem Rettungsdienst waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Ingolstadt im Einsatz. Der Unfall geschah gegen 12.10 Uhr.


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