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Der Führerschein des wegen Tempo-Verstößen bereits amtsbekannten 20-Jährigen wurde sichergestellt. Strafanzeige wegen verbotenen Rennens.

(ty) Ein Fahranfänger ist in der Nacht zum heutigen Dienstag in München-Sendling bei einem schockierenden Fall von Pkw-Raserei ertappt worden. Wie das Polizeipräsidium der bayerischen Landeshauptstadt berichtet, führten Beamte von der hiesigen Verkehrspolizei im Brudermühl-Tunnel eine Geschwindigkeits-Überwachung durch. Dabei sei gegen 1.15 Uhr bei an dieser Stelle höchstens erlaubten 60 Kilometern pro Stunde ein BMW mit knapp 200 km/h gemessen worden. Der Fahrer dieses Wagens, ein 20-Jähriger mit Wohnsitz in München, sei daraufhin auf der Brudermühl-Brücke angehalten worden.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sei der Führerschein des jungen Mannes sichergestellt worden. Der 20-Jährige sei unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeug-Rennens angezeigt worden. "Da es sich bei dem 20-Jährigen zudem um einen so genannten Fahranfänger handelt, dessen Probezeit bereits aufgrund früherer Geschwindigkeits-Verstöße verlängert wurde, wird die Fahrerlaubnis-Behörde über den Vorgang in Kenntnis gesetzt, um die charakterliche Eignung des jungen Fahrers hinsichtlich des Führens von Kraftfahrzeugen prüfen zu können", heißt es aus dem Polizeipräsidium von München.


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