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Einen Schutzengel hatte ein Kind, das gestern in der Ettinger Straße in Ingolstadt frontal von einem Pkw erfasst wurde 

(ty) Einen Schutzengel hatte am gestern Nachmittag gegen 14.25 Uhr ein achtjähriger Junge aus Ingolstadt, der mit seinem Tretroller die Ettinger Straße überquerte und dabei direkt vor ein Auto lief. Der Achtjährige war zusammen mit zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren in der Ettinger Straße stadtauswärts auf dem Gehweg unterwegs, als man sich gemeinsam dazu entschloss, auf die andere Straßenseite zu wechseln. Als auf den beiden stadtauswärts führenden Fahrstreifen kein Fahrzeug kam und gleichzeitig auf dem linken Fahrstreifen stadteinwärts der Verkehr stand, gingen alle drei zusammen bis zur Straßenmitte und anschließend zwischen den stehenden Fahrzeugen hindurch bis hin zum dortigen rechten Fahrstreifen, auf dem eben keine Fahrzeuge standen. Die beiden Mädchen blieben stehen und schauten erst, ob sie auch den rechten Fahrstreifen überqueren können. Auch der Bub war mit seinem Tretroller kurz stehen geblieben, fuhr jedoch dann plötzlich und unvermittelt wieder weiter, direkt vor einen stadteinwärts fahrenden Opel Zafira.

Der Opelfahrer, ein 45-jähriger Ingolstädter, hatte laut den Aussagen unbeteiligter Zeugen nicht mal die Chance, sein Fahrzeug noch abzubremsen. Er erfasste den Achtjährigen mit dessen Tretroller frontal, wobei der Bub zunächst auf die Motorhaube geworfen, anschließend durch die Luft gewirbelt wurde und dann auf die Straße fiel, wo er für kurze Zeit bewusstlos liegen blieb.

Nach notärztlicher Behandlung vor Ort wurde er ins Klinikum Ingolstadt gebracht, wo sich letztlich herausstellte, dass er außer ein Paar Prellungen und Schürfwunden keine schlimmeren Verletzungen erlitten hatte.


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