Logo
Anzeige
Anzeige

Er hatte 1,3 Promille intus, als er am gestrigen Abend vor den Toren von Kühbach einen Kreisverkehr übersah und sich auf der Grünfläche festfuhr.

(ty) Ein betrunkener Pkw-Lenker hat am gestrigen Abend vor den Toren von Kühbach (Kreis Aichach-Friedberg) auf dem Weg zur B300 einen Verkehrsunfall gebaut, ist jetzt seinen Führerschein los, blickt einem Strafverfahren entgegen und muss den Entzug seiner Fahrerlaubnis befürchten. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war der 59-Jährige mit seinem Auto auf der Aichacher Straße in Richtung der Bundesstraße unterwegs, als er an der Westumfahrung über den Kreisel rauschte und dabei auch die dortigen Verkehrszeichen demolierte.

Der Mann sei mit seinem Pkw auf der Kreisverkehr-Grünfläche stecken geblieben; das Auto sei auch nicht mehr fahrbereit gewesen. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme seien von den den Streifenbeamten zunächst "alkoholtypische Ausfall-Erscheinungen" bei dem 59-Jährigen festgestellt worden. Ein freiwillig von ihm durchgeführter Atem-Test bestätige den im Raum stehenden Verdacht und ergab einen Wert in Höhe von umgerechnet 1,32 Promille. Daraufhin musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der bei dem gegen 19.35 Uhr geschehenen Unfall entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 7000 Euro geschätzt. Den Crash-Fahrer erwartet jetzt eine Strafanzeige; in diesem Zusammenhang droht ihm der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet er Vorwurf nicht selten – so auch in diesem Fall – auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


Anzeige
RSS feed