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Er hatte 0,8 Promille und wollte schnell den Pkw eines Bekannten woanders hinstellen. Dabei krachte es. Nun blüht ihm eine Strafanzeige.

(ty) Ein missglücktes Umpark-Manöver hat am gestrigen Abend einen 44-Jährigen in Neuburg an der Donau seinen Führerschein gekostet. Nachdem er einen anderen Wagen angefahren hatte, stellten die angerückten Streifenbeamten fest, das der aus dem Gemeinde-Bereich von Rennertshofen stammende Mann nicht unerheblich alkoholisiert war. Ein Atem-Test habe bei ihm einen Wert von 0,8 Promille ergeben. Auf den Crash-Fahrer kommt jetzt – angesichts des Unfalls unter Alkohol-Einfluss – eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu. Ihm droht damit auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.

Gescheppert hatte es gegen 19 Uhr auf dem Gelände einer Tankstelle an der Ingolstädter Straße. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wollte der 44-Jährige den Pkw eines Bekannten umparken. Beim Rückwärts-Fahren habe er dann offensichtlich das Auto eines 21-Jährigen aus Stuttgart übersehen, woraufhin es zum Zusammenstoß gekommen sei. An den beiden Wagen sei jeweils ein Schaden im Bereich der Heck-Stoßstange entstanden. Streifenbeamten schätzten den Sachschaden auf insgesamt 8500 Euro. Sie kassierten den Führerschein des 44-Jährigen gestern gleich ein.


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