60-Jähriger krachte mit seinem Kleintransporter in den Pkw einer 42-Jährigen, der sich daraufhin um 180 Grad drehte. Hoher Sachschaden.
(ty) Beträchtlicher Sachschaden, aber zum Glück keine Verletzten – das ist die Bilanz eines heftigen Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Morgen gegen 7.30 Uhr im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen ereignet hat. Gescheppert hat es wegen einer Vorfahrts-Missachtung. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war ein 60-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt zunächst mit seinem Kleintransporter auf der A9 in Richtung München unterwegs und übersah dann an der Anschlussstelle bei der Einmündung zur Staatsstraße 2045 den Hyundai einer 42-Jährigen.
Die Frau war den Angaben zufolge mit ihrem Auto in Richtung Schweitenkirchen unterwegs und hatte Vorrang. Beim Abbiegen sei der 60-Jährige mit seinem Sprinter seitlich gegen den Hyundai geprallt. Der Wagen der Frau sei dadurch um 180 Grad gedreht und erheblich ramponiert worden; er habe abgeschleppt werden müssen. Der Schaden an dem Pkw wurde von Streifenbeamten auf 10 000 Euro geschätzt. Der Front-Schaden an dem Kleintransporter – dieser war nach dem Crash noch fahrbereit – wurde auf weitere 3000 Euro taxiert.