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51-Jähriger geriet gestern mit seinem Volvo auf die Gegenspur und kollidierte mit dem VW einer 34-Jährigen. Bundesstraße voll gesperrt. Rettungswagen verunglückt auf Einsatzfahrt.

(ty) Insgesamt sechs Verletzte, darunter zwei Schwerverletzte, hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Morgen auf der B16 im Gemeinde-Bereich von Manching ereignet hat. Zwei Autos krachten gegen 7.30 Uhr frontal zusammen. Die Bundesstraße war in dem betroffenen Abschnitt für rund 1,5 Stunden komplett gesperrt. Neben Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr aus Manching im Einsatz. Auf dem Weg zu diesem Unfall verunglückte ein BRK-Rettungswagen: Er kippte um.

Nach heutigen Angaben der Polizei war ein 51-Jähriger aus dem Gemeinde-Gebiet von Neustadt an der Donau mit seinem Volvo auf der Bundesstraße – von Ernsgaden her kommend – in Richtung Manching unterwegs; mit an Bord befanden sich dabei dessen Ehefrau sowie zwei Kinder. In der Gegenrichtung sei eine 34-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Altmannstein gefahren; als Beifahrerin habe sich eine 20-Jährige aus Neustadt an der Donau mit in dem VW befunden. Der Volvo sei auf die Gegenspur geraten, woraufhin es zur Frontal-Kollision der beiden Autos gekommen sei.

Die VW-Lenkerin sei durch den Aufprall in ihrem Wagen eingeklemmt worden. Sie habe von der Feuerwehr befreit werden müssen. Alle sechs Verunglückten wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Dem Volvo-Fahrer droht nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden; Streifenbeamte schätzten den Sachschaden auf insgesamt 20 000 Euro. Wegen der Rettungs-Maßnahmen und der polizeilichen Unfall-Aufnahme kam es zur Vollsperrung der B16.

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Bericht zu dem folgenden Rettungswagen-Unfall:

Rettungswagen-Unglück bei Manching auf Einsatzfahrt zu schwerem B16-Unfall


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