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Dem beschuldigten Somalier wird vorgeworfen, am vergangenen Wochenende sein Zimmer in Brand gesteckt zu haben.

(ty) Unter dem dringenden Verdacht, sein Zimmer in einer Gemeinschafts-Unterkunft für Asylbewerber in Lenting (Kreis Eichstätt) in Brand gesetzt zu haben, ist am vergangenen Samstag ein 28-Jähriger festgenommen worden. Das wurde am heutigen Dienstag aus dem in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft von Ingolstadt sei der Somalier dann am Sonntag einem Richter vorgeführt worden. Dieser habe einen Haftbefehl erlassen. Der nun Beschuldigte sei daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

"In der Nacht auf den vergangenen Samstag wurde der an der Unterkunft tätige Sicherheits-Dienst auf den Brand in einem Modul des Container-Baus an der Industriestraße aufmerksam", heißt es in einer heutigen Presse-Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. "Beim Betreten des Raumes gegen 3.30 Uhr stellten die Mitarbeiter offene Flammen im Bereich des Bettes fest, die sie mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen konnten." Personen hatten sich laut Polizei zu diesem Zeitpunkt nicht in dem Zimmer befunden.

"Die übrigen Bewohner der Unterkunft wurden aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung aus ihren Zimmern evakuiert", teilte die Polizei weiter mit. Verletzt worden sei niemand. An dem Wohn-Container sei ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe entstanden. Der Bewohner des betroffenen Zimmers sei in einem Toiletten-Container angetroffen und unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Nun sitzt er in U-Haft.


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