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Der Circus Voyage macht mit seinem ungewöhnlichen Programm von Donnerstag bis Sonntag in Pfaffenhofen Station

(ty) Der Circus Voyage gastiert von Donnerstag bis Sonntag auf dem Pfaffenhofener Volksfestplatz – und vereint zwei spektakuläre Shows in einem Programm. Im ersten Teil heißt es „Zirkus unter Wasser“, wenn 150 000 Liter Wasser in der Manege sind. Im zweiten Teil dreht sich alles um die großen Säugetiere dieser Welt. Aufführungen finden am Donnerstag um 16 Uhr, am Freitag und Samstag jeweils um 16 und 19.30 Uhr sowie am Sonntag um 11 und 15 Uhr statt. Am Freitag ist Familientag, dann kostet das Ticket nur zehn Euro, die Logenkarte gibt’s dann für 15 Euro.

Der erste Teil der Show erzählt die Geschichte der Meerjungfrau Alicia. Sie glaubt, dass die Menschen im heutigen Zeitalter weder Poesie noch Fantasie benötigen. Mit dieser Meinung verärgert sie Neptun, der sie daraufhin in eine Meerjungfrau verzaubert. Um ihrem Schicksal zu entgehen, auf ewig als Meerjungfrau leben zu müssen, bekommt sie von Neptun die Aufgabe, den Menschen Poesie, Fantasie und Spaß nahe zu bringen.

Doch dazu benötigt Alicia die Hilfe ihrer Freunde – den verschiedensten internationalen Artisten, Clowns und den über 80 Tieren. In Szene gesetzt wird diese Show durch Licht- und Soundeffekte sowie durch fantasievolle Hintergrundbilder auf einer 60 Quadratmeter großen Leinwand und durch eindrucksvolle Fontänenspiele.

Der zweite Teil des Programms steht unter dem Motto „Die größten Landsäugetiere der Welt“ und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Kontinente. Zirkusdirektor Alois Spindler ist nach eigenen Angaben der einzige Tierlehrer Europas, der Elefanten, Giraffen, Nashorn und Flusspferd in einer Zirkusmanege präsentiert und seinem Publikum diese gigantischen Tiere auf diese Weise näher bringt.

Einen Gruß aus Holland bringen prachtvolle Friesen, feuriges Temperament versprühen edle Andalusier. Nach Asien werden die Besucher von einer Kamelkarawane entführt, während Lamas und Alpakas südamerikanisches Flair in die Manege zaubern.  Und dann tritt auch noch Nico in der Motorradkugel auf.

Zirkusdirektor Alois Spindler wuchs im elterlichen Betrieb auf, und erfuhr dort eine Ausbildung in allen Sparten der Tierkunst. Bis zu seinem 17. Lebensjahr gastierte er mit dem Circus seiner Eltern fast ausschließlich in Berlin. Der Circus entwickelte sich schnell zu einem seriösen Unternehmen mit internationalem Programm. Später kehrte man nach ausgedehnten Tourneen durch Deutschland und das angrenzende Ausland immer wieder in die Heimatstadt zurück.  

1998 wollte Spindler seine eigenen Ideen verwirklichen und machte sich mit seiner aus München stammenden Frau Diana selbstständig. Beim Circus Herman Renz in den Niederlanden arbeiteten sie als Tierlehrer und übernahmen nach Saisonschluss die dortige Elefantengruppe, die den Grundstock für die heute vierköpfige Herde legte.

 Im Mai 1998 hieß es zum ersten Mal „Bon Voyage im Circus Voyage“. Diana und Alois Spindler hatten ihren Traum vom eigenen Circus verwirklicht und starteten zu einer ersten erfolgreichen Tournee mit ihrem Unternehmen. Mittlerweile besteht der Circus Voyage bereits seit 15 Jahren. „Die jährlich steigenden Besucherzahlen verdeutlichen den Erfolg dieser traditionellen kulturellen Veranstaltung“, heißt es aus dem Zirkus. Die Philosophie wird so erklärt: „Ein Programm, welches im Gegensatz zu anderen Produktionen die gesamte Familie anspricht; bei dem für jede Altersgruppe etwas dabei ist. Ein Programm, welches zu fairen Eintrittspreisen dargeboten wird, damit auch wirklich die ganze Familie einen traumhaften Nachmittag oder Abend im Zeltpalast verbringen kann. Ein Programm, in dem nur Tiere auftreten, die auch vorbildlich gehalten werden, denn mit seiner Tierhaltung setzt der Circus Voyage Maßstäbe und gilt als Vorzeige-Circus.“ Selbstverständlich seien die Stallungen der kälteempfindlichen Tiere warm beheizt, wie betont wird.

Das Spielzelt, in der Fachsprache „Chapiteau“ genannt, hat einen Durchmesser von 36 Metern und bietet rund 1200 Personen Platz. Die mehrere Tonnen schwere Zeltplane wird von vier Stahlgittermasten getragen, die 14 Meter hoch in den Himmel ragen.

Linktipp: www.circus-voyage.de


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