Wegen Stimmen-Gleichheit zählt das Gremium auch in den Jahren 2025 und 2026 wieder 16 statt üblicherweise 15 Mitglieder.
(ty) Die Zusammensetzung des künftigen Jugend-Parlaments der Stadt Pfaffenhofen steht fest. Am Freitagabend sind, wie angekündigt, im Jugend-Zentrum "Atlantis" die abgegebenen Stimmen ausgezählt worden. Laut heutiger Mitteilung aus dem Rathaus hatten diesmal insgesamt 997 junge Leute an der Wahl teilgenommen. "Das ist mit einer Wahlbeteiligung von knapp 27 Prozent ein für eine Jugendwahl sehr guter Wert", so die Stadtverwaltung. Nachfolgend die Namen der 16 Teenager, die künftig die Interessen der Jugend im Gemeinde-Gebiet in dem Gremium vertreten wollen.
Wie schon bei der Wahl für das Nachwuchs-Gremium 2023/24 gibt es nach offiziellen Angaben auch diesmal ein "Überhang-Mandat", da auf die Kandidaten auf dem 15. und 16. Rang jeweils gleich viele Stimmen entfielen. Somit zähle auch das Jugend-Parlament 2025/26 statt der üblichen 15 nun 16 Mitglieder. Alle 14- bis 21-Jährigen, die im Gemeinde-Gebiet von Pfaffenhofen wohnen oder hier zur Schule gehen, konnten der Ankündigung zufolge maximal 15 Stimmen unter den Kandidatinnen und Kandidaten verteilen. Das neue Jugend-Parlament wurde für die nächsten beiden Jahre gewählt.
Dem Gremium gehören künftig an:
- Felix Dick (17)
- Jakob Eisenmann (16)
- Laura Enevoldsen (16)
- Lina Franke (16)
- Milla Gallus (17)
- Romy Jacobs (16)
- Laura Jung (15)
- Luan Lopes Jusek (16)
- Emil Kirschner (17)
- Leoni Leichtl (17)
- Laurenz Lemloh (15)
- Leandro Pangaro (17)
- Jan Raschid (15)
- Julia Skasa (15)
- Max Stahl (16)
- Tobias Vasile (14)
Von 10. bis 13. Dezember konnten die wahlberechtigten Jugendlichen im Gymnasium, in der Mittel- und Realschule sowie im Jugend-Zentrum "Atlantis" ihre Stimmen abgeben. "Mit insgesamt 34 Kandidatinnen und Kandidaten ließen sich wie schon vor zwei und vier Jahren wieder besonders viele Jugendliche und junge Erwachsene zur Wahl aufstellen", erklärt die Stadtverwaltung. Die gewählten Jugend-Parlamentarierinnen und Jugend-Parlamentarier sollen sich in den kommenden beiden Jahre aktiv in die Pfaffenhofener Jugend-Politik einbringen sowie sich für die Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen im Gemeinde-Gebiet der Kreisstadt einsetzen.
Matthias Stadler, der Leiter der Stadtjugendpflege, tröstete bei der Ergebnis-Bekanntgabe im Jugend-Zentrum "Atlantis", all jene Kandidatinnen und Kandidaten, die es nicht geschafft haben, ins künftige Jugend-Parlament einzuziehen. "Wie alle anderen Jugendlichen und Interessierten können auch die, die jetzt nicht genug Stimmen bekommen haben, trotzdem ihre Bedürfnisse, Ziele und Wünsche einbringen", unterstrich er. "Sie können Anträge stellen und bei den Sitzungen im Utopia dabei sein und mitdiskutieren oder bei anderen Projekten der Jugendarbeit mitmachen." Weitere Informationen zum Jugend-Parlament von Pfaffenhofen gibt es unter www.jugendparlament-paf.de.