Streifenbeamte stießen gestern Abend auf der Staatsstraße 2214 auf den alkoholisierten Teenager und bewahrten ihn vor Schlimmerem.
(ty) Vermutlich vor Schlimmerem bewahrt haben Gesetzeshüter einen 17-Jährigen, der am gestrigen Abend in deutlich alkoholisiertem Zustand sowie nur leicht bekleidet auf der Staatsstraße 2214 bei Rennertshofen-Riedensheim (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) mit blutigen Füßen aufgegriffen worden ist. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau heute meldet, habe der aus der Ukraine stammende Jugendliche später versucht, aus der Polizei-Dienststelle zu flüchten. Doch habe man ihn daran hindern können und ihn zunächst in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 20.50 Uhr sei der 17-Jährige von Streifenbeamten auf der Staatsstraße 2214 festgestellt worden, heißt es im Bericht der Ordnungshüter. Der junge Ukrainer sei lediglich mit einem T-Shirt und einer Jogging-Hose bekleidet gewesen. Schuhe habe er nicht getragen. "Der Jugendliche stand merkbar unter Alkohol-Einfluss und war desorientiert", so ein Polizei-Sprecher. Zur Feststellung der Identität sei der Teenager von den Einsatzkräften zur Dienststelle gebracht worden. Von dort habe der 17-Jährige türmen wollen, was man jedoch verhindert habe.
Da der 17-Jährige aufgrund seiner wundgelaufenen Füße bereits durch die Socken geblutet habe, sei der Rettungsdienst gerufen worden. Dieser habe den Jugendlichen dann in die örtliche Klinik gebracht. Nachdem man die Personalien des Jugendlichen ermittelt habe, sei auch dessen Mutter über den aktuellen Aufenthalts-Ort ihres Sohnes informiert worden.
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