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48-Jähriger verlor nahe der Anschlussstelle Eching die Kontrolle über sein Auto. Er erlitt Verletzungen und sein Führerschein wurde einkassiert.

(ty) Ein besoffener Pkw-Lenker hat am Donnerstagabend auf der A92 im Landkreis Freising einen schadensträchtigen Verkehrsunfall gebaut, der handfeste strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird. Nach Angaben der Polizei war der in der bayerischen Landeshauptstadt lebende 53-Jährige mit einem Opel auf der Autobahn in Richtung München unterwegs, als er gegen 20 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Eching nach rechts von der Strecke abkam und mit der Leitplanke kollidierte. Dabei habe sich der Crash-Fahrer auch eine Schnitt-Verletzung an der linken Hand zugezogen.

Von den hinzugerufenen Streifenbeamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising sei bei dem 53-Jährigen "deutlicher Alkohol-Geruch" wahrgenommen worden. Ein freiwillig von dem Mann durchgeführter Atem-Test habe dann einen Wert von umgerechnet 2,92 Promille ergeben. Vom Rettungsdienst sei der Münchner zur medizinischen Untersuchung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Die angesichts des festgestellten Alkohol-Pegels fällige Blutentnahme wurde ebenfalls in der Klinik vorgenommen. Auf Weisung des Arztes sei der Mann zur Abklärung möglicher Verletzungen im Krankenhaus geblieben.

Der Führerschein des Rausch- und Unfall-Fahrers wurde laut Polizei beschlagnahmt. Den wird der 53-Jährige vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr beziehungsweise Gefährdung des Straßenverkehrs, das ihn jetzt erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. An dem nach dem Crash nicht mehr fahrbereiten Opel sei ein Schaden von geschätzten 10 000 Euro entstanden; der Flurschaden und der Schaden an der Leitplanke werde auf weitere 5000 Euro taxiert. Laut Polizei war der Unfall von einem unbeteiligten Zeugen beobachtet worden.


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