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59-jährige Pkw-Lenkerin saß mit knapp zwei Promille am Steuer. Zwei Autofahrer im Alter von 53 und 55 Jahren hatten 1,4 beziehungsweise 1,2 Promille.

(ty) Drei betrunkene Pkw-Lenker sind gestern am Nachmittag beziehungsweise am frühen Abend in der Region aus dem Verkehr gezogen worden. In Neuburg an der Donau flog eine 59-Jährige auf, die es beim Atem-Test auf knapp zwei Promille brachte. In Ingolstadt wurde zunächst ein 53 Jahre alter Autofahrer gestoppt, der um die 1,4 Promille intus hatte. Knapp eine Stunde später stoppten Streifenbeamte ebenfalls in Ingolstadt einen 55-jährigen Pkw-Fahrer, bei dem ein Alko-Test etwa 1,2 Promille ergab. Allen drei Rausch-Fahrern wurde der Führerschein gleich abgenommen.

Laut Polizei fiel einem anderen Verkehrsteilnehmer gegen 15.45 Uhr die 59-jährige VW-Fahrerin auf der Monheimer Straße in Neuburg an der Donau durch starke Schlangenlinien und abrupte Brems-Manöver auf. Der Zeuge habe die Gesetzeshüter informiert und sei hinter dem VW geblieben. Beim Krankenhaus in Neuburg sei die 59-Jährige schließlich von angerückten Streifenbeamten einer Kontrolle unterzogen worden. Nachdem der freiwillige Atem-Test bei der aus dem Gemeinde-Bereich von Rennertshofen stammenden Frau fast zwei Promille ergeben hatte, wurde der Führerschein einkassiert und eine Blutentnahme angeordnet.

In Ingolstadt wurde gegen 17.55 Uhr der 53 Jahre alte Pkw-Lenker auf der Goethestraße zu einer Verkehrs-Kontrolle angehalten. Ebenso ging es gegen 18.50 Uhr dem 55 Jahre alten Autofahrer auf der Ettinger Straße. Nach Angaben der Polizei wurden bei beiden Männern zunächst starker Alkohol-Geruch festgestellt. Im Rahmen von Atem-Tests wurde der im Raum stehende Verdacht jeweils bestätigt. Wie eingangs erwähnt, wurden dabei um die 1,4 beziehungsweise etwa 1,2 Promille gemessen. Beide Alkohol-Sünder mussten ebenfalls eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde jeweils bei der örtlichen Polizeiinspektion durchgeführt. Außerdem wurden beide Führerscheine sichergestellt.

Auf alle drei Rausch-Fahrer kommt jetzt jeweils eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu. In diesem Zusammenhang droht sowohl der Frau als auch den beiden Männern jeweils auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn durch die Alkohol-Fahrt niemand gefährdet wird.  


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