Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Spende an "Familien in Not"
(ty) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts von Pfaffenhofen spenden in diesem Jahr insgesamt 1000 Euro an den hiesigen Verein "Familien in Not". Willi Knoll, der Personalrats-Vorsitzende der Kreis-Behörde (Foto oben, rechts), überreichte den entsprechenden Geldbetrag an Vereins-Schatzmeisterin Katharina Schwertler (Mitte) und Hermann Heubeck, den Vize-Vorsitzenden des Vereins. "Bei dem Betrag handelt es sich um den Erlös aus dem Los-Verkauf bei der diesjährigen Weihnachtsfeier des Landratsamts sowie aus einem anschließenden Spenden-Aufruf", heißt es aus dem Landratsamt. "Wir freuen uns sehr, dass wir helfen und ein klein wenig Unterstützung leisten können", so Knoll bei der Spenden-Übergabe.
ÖPNV über die Feiertage
(ty) Das Landratsamt von Pfaffenhofen hat über die Regelungen für den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in den nächsten Tagen informiert und dabei klargestellt: Auch an den bevorstehenden Feiertagen seien die Linien des "Verkehrs-Verbund Großraum Ingolstadt" (VGI) im Kreis Pfaffenhofen für die Bürgerinnen und Bürger unterwegs. An den Weihnachts-Feiertagen am 25. Dezember und 26. Dezember sowie an Neujahr, 1. Januar, und am Dreikönigstag, 6. Januar, wird den Angaben zufolge auf den Bus-Linien wie an Sonntagen gefahren. Weitere Informationen, auch zu Heiligabend und Silvester sowie bezüglich der so genannten Flexibusse, haben wir hier zusammengefasst: Wichtige Infos zu VGI-Linien über die Feiertage im Kreis Pfaffenhofen
Warten aufs Christkind
(ty) Zur Erinnerung: Um das Warten auf das Christkind zu verkürzen, lädt die "Schutz-Gemeinschaft Deutscher Wald" auch heuer an Heiligabend, 24. Dezember, wieder zu einer Waldwanderung im Schindelhauser Forst bei Pfaffenhofen ein. Treffpunkt für alle Interessierten ist den Angaben zufolge um 10 Uhr am Parkplatz am Waldeingang. Die Rückkehr sei für 12 Uhr geplant. Geplant sei eine Wanderung auf Forstwegen zur Diensthütte, wo es erneut Honigbrote von örtlichen Imkern gebe.
Eine Anmeldung ist ausdrücklich nicht erforderlich. Der Treffpunkt ist von Eberstetten her zu erreichen, wenn man bei der Tankstelle in Richtung Innenstadt von dem Autobahn-Zubringer abbiegt; nach etwa 300 Metern führt ein Feldweg links zwischen den Hopfengärten hindurch zum Waldeingang. Die Abzweigung ist beschildert. Rückfragen beantwortet Rudi Engelhard per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 01 72 - 85 03 36 2.
Erfahrungs-Austausch zu Demenz
(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für Donnerstagabend, 9. Januar, wieder zu einem Erfahrungs-Austausch in der Gruppe ein. Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 18.30 Uhr und dauert bis 20 Uhr; sie findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. Eingeladen seien alle Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz, vorwiegend Töchter und Söhne, heißt es in der Ankündigung: "Im Sinne der Selbsthilfe erfahren diese Unterstützung und Entlastung." Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont. Und außerdem wird unterstrichen: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."
Arbeitsagentur in Pfaffenhofen geschlossen
(ty) Die Agenturen für Arbeit Ingolstadt sowie in den Landkreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt sowie das Berufs-Informations-Zentrum (BIZ) in Ingolstadt und die Familienkasse in Ingolstadt bleiben am kommenden Freitag, 27. Dezember, für unterminierte Vorsprachen geschlossen. "Persönliche Arbeitslos-Meldungen können zu den bekannten Öffnungszeiten am Montag, 30. Dezember, rechtswirksam nachgeholt werden", wird betont. Außerdem stellen die Behörde klar: "Die für den 27. Dezember terminierten Vorsprachen finden wie geplant statt."
Ärztlicher Bereitschafts-Dienst
(ty) Wer an den Weihnachts-Feiertagen krank wird, kann sich auch außerhalb der Öffnungs- und Sprechzeiten an den ärztlichen Bereitschafts-Dienst wenden. Darauf hat die bayerische Gesundheits-, Pflege und Präventions-Ministerin Judith Gerlach am heutigen Montag hingewiesen. "Die Telefon-Nummer 116 117 sollte gewählt werden, wenn ein Fall akut ist, aber offensichtlich nicht lebensbedrohlich – zum Beispiel bei Fieber", erklärte Gerlach. "Sie gilt außerhalb der Öffnungszeiten der Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte."
Auch an Silvester und Neujahr ist laut Gerlach auf diese Weise in allen Regionen des Freistaats der Bereitschafts-Dienst durchgehend erreichbar. "Für lebensbedrohliche Notfälle wie bei dem Verdacht auf einen Schlaganfall oder bei Symptomen eines Herzinfarktes sollte dagegen unverzüglich der Rettungsdienst unter der Nummer 112 angerufen werden", stellte die Ministerin klar.
Seit Anfang Dezember vergangenen Jahres sei bayernweit in allen Leitstellen eine direkte digitale Vernetzung zwischen der Bereitschafts-Nummer 116 117 und der Notruf-Nummer 112 hergestellt. "Die Zusammenführung der beiden Telefonleitstellen ist ein großer Gewinn", so Gerlach. "Denn kranke Menschen in Not können oft nicht selbst einschätzen, ob sie medizinisch ein Notfall sind oder Beschwerden haben, die nicht unmittelbar durch einen Arzt versorgt werden müssen." Durch die digitale Vernetzung würden die Patientinnen und Patienten nun schneller und unkomplizierter an die richtige Stelle weitergeleitet.
Der Vorstand der "Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns" (KVB) – Christian Pfeiffer, Peter Heinz und Claudia Ritter-Rupp – erklärte dazu: "Die Weihnachts-Feiertage und der Jahreswechsel sind für die Dienst habenden Ärztinnen und Ärzte sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vermittlungs- und Beratungs-Zentralen sehr herausfordernd und arbeitsintensiv. Insofern bitten wir Patientinnen und Patienten gerade in dieser Zeit um einen höflichen, respektvollen Ton und Umgang, auch wenn die Bearbeitung des Anliegens sich zeitlich einmal etwas verzögern sollte."
Unter www.116117.de bestehe in diesem Jahr auch die Möglichkeit, das Angebot des Online-Formats "DocOnLine" zu nutzen und so von zu Hause aus in weniger gravierenden Fällen rasche Hilfe zu erhalten. In Bayern gebe es aktuell 137 Bereitschafts-Praxen an 126 Standorten sowie einen separaten Fahrdienst für medizinisch notwendige Hausbesuche. Wer die 116 117 wähle, bekomme eine strukturierte medizinische Erst-Einschätzung des Behandlungs-Bedarfs. Die Behandlung selbst erfolge dann in der Regel in einer der nächstgelegenen Bereitschafts-Praxen.
Mehr Informationen zum Angebot des ärztlichen Bereitschafts-Dienstes in Bayern sind zu finden unter diesem Link. "Bundesweit können Erkrankte auf der Web-Seite www.116117.de außerdem über Eingabe ihrer Postleitzahl die nächstgelegene Bereitschafts-Praxis finden", betont das bayerische Gesundheits-Ministerium. Für Smartphones stehe auch eine App zur Verfügung, die kostenlos bei "iTunes" oder im "Play-Store" heruntergeladen werden könne.