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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Hebammen-Ausbildung abgeschlossen

(ty) Die Verantwortlichen der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren, haben Kathrin Golling und Lisa Meier zum erfolgreichen Abschluss ihrer praktischen Ausbildung im Studiengang für Hebammenkunde gratuliert. Die beiden sind den Angaben zufolge die ersten Studierenden, die ihre Praxis-Phase an der Ilmtalklinik durchlaufen haben. Im kommenden Jahr sollen sie ihre Berufs-Urkunde erhalten, die sie dann offiziell zur Führung der Berufs-Bezeichnung "Hebamme" berechtigt.

Die praktische Ausbildung der beiden fand unter der Regie der Praxis-Anleiterinnen und erfahrenen Hebammen Sabrina Höflinger und Fabienne Mannal statt. Schritt für Schritt führten sie Golling und Meier in die vielfältigen Aufgaben des Hebammen-Berufs ein und begleiteten sie auf ihrem Lernweg. Unterstützt wurden sie von weiteren Hebammen der Ilmtalklinik, die den Studierenden ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite standen.

"Das herzliche Miteinander und die familiäre Atmosphäre haben uns im Kreißsaal besonders gut gefallen", werden Kathrin Golling und Lisa Meier in einer Presse-Mitteilung der Ilmtalklinik-GmbH zitiert. "Vor allem die ersten Geburten, die wir selbstständig begleiten durften, werden uns in Erinnerung bleiben. Für die Unterstützung der Hebammen sind wir sehr dankbar und können davon so viel auf unseren weiteren Weg mitnehmen."

An der Ilmtalklinik freut man sich darüber, einen Beitrag zur Ausbildung der nächsten Hebammen-Generation geleistet zu haben. Wer Interesse an einem Hebammen-Studium habe, könne sich melden. Die Bewerbungs-Frist für den Ausbildungs-Start im nächsten Jahr laufe vom 1. Januar bis 31. März. Die Kontakt-Aufnahme ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich; dorthin können auch Bewerbungen geschickt werden.

Schafkopf-Turnier in Reichertshausen

(ty) Der SPD-Ortsverein von Reichertshausen lädt zum traditionellen Schafkopf-Turnier ein. Die Gaudi findet am Samstag, 4. Januar, im Gasthof Fuchs an der Pfaffenhofener Straße 8 in Reichertshausen statt und steht allen Interessierten offen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Für die Teilnahme wird pro Person ein Startgeld in Höhe von 15 Euro erhoben. Für die drei Erstplatzierten gibt es den Angaben der Sozialdemokraten zufolge Geldpreise in Höhe von 150 Euro, 100 Euro und 60 Euro. Außerdem kann man Sachpreise gewinnen.

Erfahrungs-Austausch zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für Donnerstagabend, 9. Januar, wieder zu einem Erfahrungs-Austausch in der Gruppe ein. Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 18.30 Uhr und dauert bis 20 Uhr; sie findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. Eingeladen seien alle Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz, vorwiegend Töchter und Söhne, heißt es in der Ankündigung: "Im Sinne der Selbsthilfe erfahren diese Unterstützung und Entlastung." Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont. Und außerdem wird unterstrichen: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."

Vortrag zu Energiewende in Zolling

(ty) Am Mittwoch, 8. Januar, hält der Fachjournalist Stefan Spiegelsperger im Bürgerhaus in Zolling (Kreis Freising) einen Vortrag zur aktuellen Situation der deutschen Stromerzeugung. "Im Fokus stehen dabei die geplanten Windkraft-Anlagen an der Landkreis-Grenze von Freising und Pfaffenhofen sowie deren Bedeutung für die regionale und nationale Energiepolitik", heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung, die vom Freisinger Kreisverband der Partei "Die Basis" organisiert wird. Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. 

Hintergrund des Vortrags sei die zentrale Frage, ob die Energiewende in Deutschland, wie sie derzeit umgesetzt werde, tatsächlich die gesetzlichen Ziele erreichen könne. Neben dem Ausbau von Windkraft- und Solar-Anlagen stünden im Energie-Wirtschafts-Gesetz auch die Sicherstellung der Versorgungs-Sicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit im Fokus. Ein Bericht des Bundesrechnungshofs vom 7. März ziehe eine kritische Bilanz: Die Energiewende sei "nicht auf Kurs". Die Bundesregierung habe es bislang nicht geschafft, ihre Ziele zu erreichen, und berücksichtige die Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Bevölkerung nicht ausreichend.

Mehr Umsatz, mehr neue Aufträge

(ty) Das Bauhauptgewerbe im Freistaat hat im Oktober heuer einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,22 Milliarden Euro verbucht. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, ist das ein nominales Umsatz-Plus von 5,4 Prozent beziehungsweise 112,95 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahres-Monat.

Während im Oktober heuer Umsatz-Rückgänge im Wohnungsbau um 8,0 Prozent sowie im öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen um 5,4 Prozent festzustellen waren, wurden im gewerblichen und industriellen Hochbau um 14,5 Prozent höhere baugewerbliche Umsätze erwirtschaftet als vor Jahresfrist. Im Tiefbau wurden in zwei der drei Bausparten deutliche Umsatz-Steigerungen registriert. Die Zuwächse lagen im gewerblichen und industriellen Tiefbau bei 19,9 Prozent und im Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen bei 11,5 Prozent. Im Straßenbau reduzierte sich der Umsatz dagegen leicht um 1,8 Prozent.

Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe beliefen sich im Oktober dieses Jahres auf einen Gesamtwert von 1,63 Milliarden Euro und lagen damit nominal um 3,5 Prozent oberhalb des Vorjahreswerts. Der Wohnungsbau als Bausparte mit dem größten Anteil an Auftrags-Eingängen verbuchte ein Plus von 12,9 Prozent. Deutliche Zuwächse im Auftrags-Eingang verzeichneten auch die Bausparten im öffentlichen Hoch- und Tiefbau zwischen 39,8 Prozent und 80,0 Prozent, denen teilweise Großaufträge, beispielsweise im Bereich Bildungs-Infrastruktur und Autobahnbau, zugrunde liegen.

Ein Vergleich nominaler und preisbereinigter Daten verdeutlicht eine inflationsbedingte Schere: "Während nominal in Bezug auf das Basisjahr 2021 insgesamt eine Steigerung bei Aufträgen und Umsätzen vorliegt, ist real ein Rückgang, im Bereich des Wohnungsbaus sogar ein deutlicher Rückgang, zu verzeichnen", fasst das Landesamt für Statistik zusammen. Der Tiefbau zeigt sich robuster als der Hochbau und der Wohnungsbau.

Ende Oktober dieses Jahres waren laut Landesamt für Statistik im bayerischen Bauhauptgewerbe mit insgesamt 108 931 tätigen Personen um 0,3 Prozent weniger Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten leisteten im Oktober heuer an 22 Arbeitstagen insgesamt 11,70 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Summe von 459,24 Millionen Euro vergütet wurden. Im Oktober vergangenen Jahres waren an 21 Arbeitstagen insgesamt 11,25 Millionen Arbeitsstunden mit 431,36 Millionen Euro Entgelt entlohnt worden.  


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