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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Firmenkunden-Geschäft unter neuer Leitung

(ty) Zum Jahreswechsel hat es bei der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte auch einen Führungswechsel bei der Firmenkunden-Betreuung gegeben. Frank Haupt wechselte in die passive Phase der Alters-Teilzeit. Seine Nachfolge trat Tobias Schuster an. Das Foto oben zeigt die beiden bei der symbolischen Übergabe. Bereits seit einem Jahr war Schuster nach Angaben des Geldinstituts von Haupt auf seine neue Aufgabe vorbereitet worden. Nun habe er offiziell die Leitung dieses Geschäftsfeldes übernommen.

Die berufliche Laufbahn von Frank Haupt war von Beginn an eng mit dem Unternehmens- und Geschäftskunden-Bereich verbunden. Nach seiner Ausbildung bei der bayerischen Hypotheken- und Wechselbank (1991 bis 1996) setzte er als Spezialist für Geschäftskunden und freie Berufe bei der DZ-Bank-AG neue Maßstäbe. Dort legte der diplomierte Bank-Betriebswirt als Senior-Firmenkunden-Berater und Branchen-Spezialist für Medien den Fokus auf Filmproduktionen und Filmlizenz-Handel (1997 bis 2004). Ab 2004 prägte der Ingolstädter das Firmenkunden-Geschäft der Hallertauer Volksbank, die 2018 durch Fusion in der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte aufging.

"Mit Tobias Schuster übernimmt ein erfahrener und bestens vorbereiteter Nachfolger die Leitung des Firmenkunden-Geschäfts", heißt es aus dem Geldinstitut. Der 45-Jährige aus Wettstetten startete seine Karriere mit der Ausbildung bei der VR Bayern-Mitte und baute seine Fachkompetenz kontinuierlich aus. Als Berater in der Niederlassung in Eichstätt sowie als Regional-Leiter sammelte er umfassende Erfahrungen im Kunden-Geschäft. Zuletzt war der diplomierte Bank-Betriebswirt als Bereichs-Direktor für Vertriebs-Management tätig; dabei verantwortete er die Vertriebs-Planung des Geldinstituts sowie das Vertriebs-Controlling. Lesen Sie auch: Langjähriges herausragendes Engagement: Richard L. Riedmaier geht in Ruhestand

Vortrag über sichere Computer

(ty) Das Bildungswerk des bayerischen Bauernverbands (BBV) lädt für diesen Donnerstag, 9. Januar, alle Interessierten zu einer Online-Veranstaltung zum Thema "Der sichere Computer" ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, wird betont. Allerdings ist die Zahl der möglichen Teilnehmer begrenzt. Anmeldungen sind noch bis einschließlich morgigen Mittwoch, 8. Januar, online unter www.bildung-beratung-bayern.de möglich; hier der direkte Link.

Als Referent fungiert an diesem Abend Volker Ernst von der Verbraucher-Bildung. Der Ankündigung zufolge erläutert er in seinem Vortrag wie man seinen PC sicher über die "Straßen des Internets" bringt. Man erhalte zahlreiche Tipps und Tricks dazu, wie man die Verbindung seines Rechners ins Internet absichern und somit seine Daten schützen könne. Betont wird, dass die Veranstaltung ausdrücklich allen Interessierten offensteht. 

Workshop für Ehrenamtliche

(ty) Im Rahmen der Veranstaltungs-Reihe "Vereinsschule" wird in Pfaffenhofen am Donnerstag, 23. Januar, ein weiterer Workshop angeboten. Darauf hat das am Landratsamt angesiedelte Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe) hingewiesen. Die Veranstaltung findet ab 17 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen statt und steht unter dem Motto: "Homepage sicher gestalten, organisieren und pflegen". Die Teilnahme sei kostenlos, eine Anmeldung sei aber unbedingt erforderlich – und zwar bei Uschi Schlosser telefonisch unter (0 84 41) 27 39 5 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Welche Aspekte spielen vor der Erstellung der Homepage eine Rolle? Welche Möglichkeiten gibt es, eine Homepage zu erstellen? Was ist der Unterschied zwischen so genannten Homepage-Baukästen und Content-Management-Systemen? Welche Bestandteile sollte eine Webseite auf jeden Fall enthalten? Wie ist eine rechtssichere Datenschutz-Erklärung zu erstellen? Welche Informationen gehören in ein rechtssicheres Impressum? Und was ist zu beachten, damit eine Internet-Seite von Suchmaschinen gefunden wird? Unter anderem darum geht es.

Referent des Abends ist Sebastian Honert von "digital verein(t)", einem Projekt des Vereins "Lagfa Bayern", das vom bayerischen Staatsministerium für Digitales in Zusammenarbeit mit "Deutschland sicher im Netz" gefördert wird.
"Mit diesem Angebot wollen wir den Verantwortlichen in den Vereinen wertvolle und praktische Tipps geben, um eine Vereins-Webseite rechtssicher gestalten und pflegen zu können", so Landrat Albert Gürtner (FW).

Tag der jungen Landfrau

(ty) Die hiesige Kreisbäuerin Waltraud Daniel lädt alle Interessierten zum "Tag der jungen Landfrau" ein, der vom Pfaffenhofener Kreisverband im bayerischen Bauernverband (BBV) veranstaltet wird. Angeboten werden dafür zwei Termine. Die Veranstaltungen findet statt am kommenden Montag, 13. Januar, in Pfaffenhofen-Uttenhofen sowie am darauf folgenden Montag, 22. Januar, in Geisenfeld-Engelbrechtsmünster. Nach einem Frühstücks-Büfett gibt es einen Vortrag zum Thema "Genuss ohne Reue: Bewusster Umgang mit Süßem". 

Beginn ist jeweils um 9 Uhr mit einem Frühstücks-Büfett; das Referat startet um 10.30 Uhr. Anmeldungen für die Veranstaltung am 13. Januar im Gasthaus Neumeir in Uttenhofen sind noch bis zum morgigen Mittwoch, 8. Januar, online unter diesem Link möglich. Anmeldungen für die Veranstaltung am 22. Januar im Gasthaus Schrott in Engelbrechtsmünster können bis 17. Januar online unter diesem Link erfolgen. Die Teilnahme-Gebühr beträgt fünf Euro zuzüglich Frühstücks-Büfett. Es wird betont, dass eine Anmeldung erforderlich ist.

"Etwas Süßes zwischendurch ist nicht nur für Kinder eine kleine Belohnung", heißt es in der Ankündigung. "Ist unser Gehirn einmal auf den Geschmack gekommen, dann wird es vermutlich immer wieder danach verlangen." Diplom-Oecotrophologin Christine Krebs erläutere in ihrem Vortrag, welche Auswirkungen Süßes in der Ernährung habe. Die Teilnehmerinnen erfahren dabei den Angaben zufolge, welche Zutaten sich in verarbeiteten Lebensmitteln stecken und wie sie es schaffen, Süßigkeiten als Teil einer ausgewogenen Ernährung zu integrieren.

Alte Obst- und Gemüsesorten

(ty) Am Sonntag, 19. Januar, dreht sich im Bürgerhaus "Neuburger Kasten" in Ingolstadt ab 17 Uhr alles um alte Obst- und Gemüsesorten. In dem kostenlosen Vortrag geht es nach Angaben der Stadtverwaltung darum, warum diese alten Sorten so wichtig für unsere Kultur und Ernährung sind. Die Referentin gehe darauf ein, wieso alte Sorten nicht nur geschmacklich, sondern auch ökologisch wertvoll seien.

Obst- und Gemüsesorten, die in Vergessenheit geraten sind, werden der Ankündigung zufolge vorgestellt; außerdem werden praktische Tipps zum eigenen Anbau und zur Verwendung in der Küche gegeben. Anschließend gebe es die Möglichkeit zum Tausch von Saatgut. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen; allerdings ist eine Anmeldung unter der Rufnummer (08 41) 3 05 - 50 03 1 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

Woher stammt das prähistorische Gold?

(ty) Professor Ernst Pernicka hat bereits vielfach mit seinen Analysen zum Gold von Troja, den Funden von Bernstorf oder der Himmelsscheibe von Nebra von sich reden gemacht. Am Donnerstag, 16. Januar, referiert der wissenschaftlicher Direktor und Senior-Professor der Universität Tübingen in der Kloster-Bibliothek am Landratsamt von Freising ab 19 Uhr zum Thema: "Woher stammt das prähistorische Gold?". Veranstalter ist der ärchäologische Verein im Landkreis Freising in Zusammenarbeit mit der Kreis-Archäologie. Der Eintritt ist frei.

Gold kommt in der Natur als Metall vor – und das führt oft zur Vermutung, dass es relativ einfach sein sollte, seine geologische Herkunft zu bestimmen. Anders als bei Kupfer, dessen chemische Zusammensetzung inklusive des Spurenelement-Musters auf dem Weg vom Erz zum Metall stark verändert wird, scheint das bei Gold nicht der Fall zu sein. Leider stimmt diese Vermutung nicht, wie mehrere experimentelle Studien gezeigt haben. Ein weiterer Hinderungsgrund ist die Tatsache, dass Naturgold fast immer sehr rein auftritt, abgesehen von einem fast immer vorhandenen beträchtlichen Silber-Gehalt.

Ohrgehänge, vermutlich aus Troja, im Schmuck-Museum in Pforzheim (Foto: Pernicka) 

Deshalb war es bislang schwierig, die Herkunft von Gold aufgrund seines Spurenelement-Musters zu ermitteln, weil die analytischen Methoden nicht genügend nachweisstark waren. Dennoch gelang es A. Hartmann am Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart mehrere tausend archäologische Gold-Objekte mittels Atom-Emissions-Spektrometrie zu analysieren und anhand ihrer chemischen Zusammensetzung in verschiedene Gruppen zu klassifizieren, deren Verbreitung in Raum und Zeit die Grundlage für kulturhistorische Schlussfolgerungen bildete. Diese wurden allerdings nicht allgemein akzeptiert, vor allem, weil zu wenige Vergleichs-Analysen von Naturgold zur Verfügung standen.

Mit dem Fortschritt der Analyse-Technik mittels Laser-Ablation und Plasma-Massen-Spektrometrie eröffnen sich auch neue Perspektiven für Herkunfts-Untersuchungen von Gold. Diese stellt Professor Pernicka im Rahmen seines Vortrags in Freising der Ankündigung zufolge anhand von Beispielen zum Hortfund von Nebra und Goldobjekten von Troia und Varna dar. 


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