Der Fahrer (28) geriet bei schneebedeckter Strecke auf die Gegenspur. Die Omnibus-Lenkerin (59) wurde verletzt, alle Schüler kamen mit dem Schrecken davon.
(ty) Zum Glück recht glimpflich ausgegangen ist am gestrigen Morgen der Frontal-Zusammenstoß eines Kleintransporters mit einem vollbesetzten Schulbus im Gemeinde-Bereich von Kösching (Kreis Eichstätt). Die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt berichtet heute, dass ein 28-Jähriger mit seinem Kleintransporter bei schneeglatter Strecke auf die Gegenspur geraten und dort in den Omnibus gekracht sei. Die 59 Jahre alte Busfahrerin habe bei dem Crash leichte Verletzungen davongetragen habe. Alle Schüler, die sich in dem Omnibus befanden, seien mit dem Schrecken davongekommen.
Gekracht hat es nach Polizei-Angaben gegen 7.25 Uhr auf der Oberdollinger Straße im Köschinger Ortsteil Kasing. Der aus dem Gemeinde-Bereich Kipfenberg (Kreis Eichstätt) stammende 28-Jährige sei aufgrund der winterlichen Straßen-Verhältnisse mit seinem Kleintransporter in einer Rechtskurve ins Rutschen gekommen und frontal mit dem entgegenkommenden Schulbus kollidiert. Mit leichten Verletzungen sei die 59-jährige, im Landkreis Eichstätt wohnhafte Busfahrerin vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden.
Die Schüler seien glücklicherweise unverletzt geblieben. Die Feuerwehr aus Kasing war den Angaben zufolge mit elf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen schnell vor Ort. "Bis zum Eintreffen der Polizei hatten sich die Schüler bereits ganz vorbildlich fußläufig auf den Weg zur Schule gemacht", teilt ein Polizei-Sprecher mit. An den beiden Fahrzeugen sei ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 10 000 Euro entstanden. Wegen des geringen Verkehrs-Aufkommens habe es durch den Unfall kaum Behinderungen gegeben.