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In Eching wurde eine Signal-Anlage demoliert. Das hatte Verspätungen und Teil-Ausfälle auf der Strecke zwischen München und Regensburg zur Folge.

(ty) In der Nacht zum Montag ist es auf der Bahnstrecke München-Regensburg zu Beeinträchtigungen im Schienen-Verkehr gekommen. Laut Mitteilung der Bundespolizei-Inspektion aus München hatten bislang Unbekannte im Bereich von Eching (Kreis Freising) das Lichtsignal an einer Schranke an einem Bahn-Übergang mutwillig zerstört. Infolge dieser Tat sei es bis gegen Mitternacht zu Verspätungen und Teil-Ausfällen im Zug-Verkehr gekommen. Die Bundespolizei sicherte den Angaben zufolge Spuren und ermittelt jetzt strafrechtlich wegen Sachbeschädigung.

Gegen 22 Uhr habe die Notfall-Leitstelle der Deutschen Bahn die Bundespolizei über die Beschädigung der Schranken-Anlage am Bahn-Übergang in der Ohmstraße informiert. Beim Eintreffen der Streifenbeamten sei ein hinzugerufener Techniker bereits vor Ort gewesen. Nach dessen Aussage sei die Anlage mit Schotter-Steinen beworfen worden, so eine Polizei-Sprecherin. Mehrere Steine habe man in unmittelbarer Nähe gefunden. Insgesamt wurden den Angaben zufolge drei Lampen der Anlage demoliert, was zu einer Störung an dem Bahn-Übergang geführt habe. Der angerichtete Sachschaden werde auf 1000 Euro geschätzt. Der Techniker habe den Schaden beheben können.


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