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Die CSU-Fraktion im Pfaffenhofener Kreistag macht sich für die Einrichtung eines Runden Tisches zur Hilfestellung in sozialen Angelegenheiten stark

(ty) Dem Landkreis Pfaffenhofen geht es wirtschaftlich sehr gut, das beweisen die Rankings und Statistiken immer wieder. „Hier im Landkreis lässt es sich gut leben und arbeiten“, findet der Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) aus Wolnzach. Aber auch im Kreis Pfaffenhofen stehe man vor großen Herausforderungen. „Kaum etwas ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte“, sagt Straub. „So gibt es natürlich auch bei uns versteckte Armut und fehlende Grundsicherung, Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Migrationsprobleme und oft auch Hilfsbedürftigkeit in Alltagsdingen.“ Und dagegen will er etwas tun.

Wichtig sei es, so Straub, dass in diesen Situationen schnell umsetzbare Lösungen für die Betroffenen gefunden werden. In Gesprächen mit sozialen Einrichtungen sei deutlich geworden: „Es gibt viele soziale Strukturen und Hilfsangebote im Landkreis, die aber oft noch nicht ausreichend vernetzt und bekannt sind.“ Ein gut funktionierendes soziales Netz sei aber in Zeiten des demografischen Wandels essentiell.

Die CSU-Fraktion will daher dem Sozialausschuss in seiner nächsten Sitzung den Vorschlag eines „Runden Tisches zur Hilfestellung in sozialen Angelegenheiten“ unterbreiten. Das teilte Straub heute in einer Presseerklärung mit. Dieser Runde Tisch solle konzeptionell so arbeiten wie der "sehr erfolgreiche Runde Tisch zur Asylpolitik", erklärt Kreistagsmitglied Straub. „Die Teilnehmer sollen die verschiedenen sozialen Probleme in den Gemeinden, also direkt vor Ort, aufnehmen und versuchen, durch die Vernetzung der sozial tätigen Einrichtungen schnelle praktische Lösungsansätze zu erarbeiten.“

Reinhard Heinrich, Bürgermeister von Reichertshausen und Chef der CSU-Fraktion im Kreistag, macht deutlich: „Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen muss unser soziales Netz immer wieder überdacht, anders oder gar neu geknüpft werden.“ Hierbei solle der Runde Tisch unterstützend beraten. Und Straub ergänzt: „Mit diesem Runden Tisch versuchen wir, schnell und unbürokratisch in Einzelfällen zu helfen.“


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