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Bei den Opfern handelt es sich um zwei Männer im Alter von 50 und 76 Jahren. Unglücks-Ursache noch unklar. Bergung des Wracks beginnt morgen.

(ty) Ein tragischer Unfall mit tödlichen Folgen hat sich am heutigen Nachmittag im Gemeinde-Gebiet von Greding (Landkreis Roth) ereignet. Wie das Polizeipräsidium von Mittelfranken berichtet, stürzte über einem Waldgebiet ein Hubschrauber ab. Die beiden Insassen, zwei Männer im Alter von 50 und 76 Jahren, seien bei dem Unglück ums Leben gekommen. Ersten Ermittlungen zufolge sei der Helikopter im Kreis Neumarkt in der Oberpfalz mit derzeit noch nicht bekanntem Ziel gestartet. In der Nähe von Hofberg sei es dann aus bislang ungeklärter Ursache zu dem Absturz gekommen.

Laut Polizei hatten Augenzeugen gegen 13.15 Uhr gemeldet, dass über einem Waldgebiet in der Nähe des Ortsteils Hofberg ein Hubschrauber in den Wald gestürzt sei. "Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigten sich diese Angaben", heißt es aus dem Polizeipräsidium von Mittelfranken: "Der Hubschrauber war in einem Waldgebiet aus bislang ungeklärter Ursache abgestürzt." Die beiden Insassen, ein 50-jähriger sowie ein 76-jähriger Mann, "wurden durch den Absturz eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden". Für beide Männer sei jede Hilfe zu spät gekommen.

Beamte von der Polizeiinspektion aus Hilpoltstein fanden sich am Unfallort ein. Außerdem seien Fachkräfte von der Bundesstelle für Flugunfall-Untersuchung sowie ein Sachbearbeiter für Flugunfälle von der Kriminalpolizei aus Schwabach hinzugezogen worden. Die Ermittlungen zur Unfall-Ursache laufen derzeit, hieß es am Abend in einer Presse-Information. Mit der Bergung des Hubschrauber-Wracks kann den Angaben zufolge erst am morgigen Montag begonnen werden.

Neben den ermittelnden Beamten unterstützten an der Unfallstelle auch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Offenbau, Obermässing und Greding, das Technische Hilfswerk (THW) und zahlreiche Rettungskräfte. Zur Versorgung der Ersthelfer sowie zur Unterstützung der Feuerwehrleute waren außerdem Einsatzkräfte der Johanniter aus Roth sowie Notfall-Seelsorger aus Roth und Weißenburg an der Absturzstelle im Einsatz.


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