Die Flammen schlugen bis zu sechs Meter hoch, gelbe Säcke hatten Feuer gefangen. Laut Polizei keine Gefahr für die Anwohner.
(ty) Ein Brand bei einem Entsorgungs-Unternehmen in Beilngries hat am gestrigen Abend ein größeres Aufgebot von Einsatzkräften auf den Plan gerufen. Laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion hatten Anwohner gegen 22.15 Uhr das Feuer auf dem Betriebs-Gelände bemerkt und Alarm geschlagen. In einem mit Beton-Steinen ummauerten Lagerplatz seien gelbe Säcke in Flammen geraden. Das etwa fünf bis sechs Meter hohe Feuer sei von den angerückten Floriansjüngern schnell in den Griff bekommen worden, "sodass es zu keinem Übergreifen auf benachbarte Gebäude kam".
Durch den entstandenen Rauch habe "keine Gefahr für die Anwohner" bestanden, teilte die Polizei weiter mit. "Hinweise auf eine Brandstiftung ergaben sich bislang nicht", wurde am heutigen Morgen erklärt, "weshalb davon ausgegangen wird, dass sich im Müll selbst etwas entzündete." Der durch das Feuer entstandene Schaden werde vom Eigentümer der Firma als gering eingeschätzt. Im Einsatz gewesen seien neben der Polizei und dem Rettungsdienst die Feuerwehren aus Beilngries, Berching und Hirschberg sowie das Technische Hilfswerk (THW).