Ein Jäger fand die Metall-Teile nahe Heinrichsheim im Ufer-Bereich der Donau. Bislang können die Sachen keinem Diebstahl zugeordnet werden.
(ty) Ein größerer Kupfer-Fund, der bei Neuburg-Heinrichsheim gemacht worden ist, beschäftigt derzeit die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion. Wie am heutigen Dienstag gemeldet wird, machten am vergangenen Samstag gegen 12 Uhr ein Jäger und dessen Begleiter die Entdeckung in der Verlängerung des Ochsengründlwegs am Donau-Ufer. "Es befanden sich etwa 300 bis 400 Kilogramm Kupfer in Form von Kupferrohren, flach gebogenen Dachrinnen, Fensterblechen, Kupferblech-Abschnitten und Resten von Kupferstangen im Wasser", erklärt die Polizei und veröffentlicht auch ein Foto. "Das Kupfer war teilweise neuwertig, aber auch bereits gebraucht."
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Das Kupfer war nach Angaben der Polizei in Plastiktüten verpackt und im Wasser versenkt worden. Kupferbleche seien direkt im Wasser abgelegt gewesen. Die Gegenstände seien von angerückten Streifenbeamten sichergestellt worden. "Die Auffinde-Situation sowie das Material können aktuell keinem Diebstahl zugeordnet werden – ein entsprechendes Delikt ist jedoch nicht auszuschließen", wurde am heutigen Nachmittag erklärt. Zeugen der Ablagerung oder Geschädigte etwaiger Diebstähle werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11 0 mit der Polizeiinspektion in Neuburg in Verbindung zu setzen.