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18-Jähriger geriet "aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit" nach links. Auch 48-jährige Fahrerin verletzt. Beide Autos geschrottet, Vollsperrung der PAF4.

(ty) Ein 18 Jahre alter Fahranfänger ist am gestrigen Morgen am berüchtigten Schönthaler Berg – auf der Kreisstraße PAF4 zwischen Pfaffenhofen und dem Ortsteil Tegernbach – mit seinem Audi verunglückt: Er krachte in den Gegenverkehr. Wie die Polizeiinspektion aus der Kreisstadt heute berichtet, geschah der folgenreiche Unfall gegen 7.15 Uhr. Sowohl der junge Mann selbst als auch die 48 Jahre alte Lenkerin des anderen Wagens trugen Verletzungen davon. Gegen den 18-Jährigen werde nun strafrechtlich wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Nach aktuellen Angaben der Polizei war der 18-Jährige mit seinem Pkw – von Tegernbach her kommend – in Richtung Pfaffenhofen unterwegs, als er am Schönthaler Berg im Ausgang einer Rechts-Kurve "offensichtlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit" in den Gegenverkehr geriet. Der Wagen des aus dem Gemeinde-Gebiet von Karlshuld (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) stammenden Fahranfängers sei daraufhin mit dem entgegenkommenden BMW kollidiert, der von einer 48-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Hohenwart gesteuert worden sei.

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"Zum Glück wurden beide Fahrzeugführer nur leicht verletzt", teilte die Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen am heutigen Vormittag mit, "die Airbags beider Fahrzeuge lösten bei dem Zusammenprall aus." Der 18-Jährige und die 48-Jährige wurden den Angaben zufolge vom angerückten Rettungsdienst kurz untersucht und behandelt; sie konnten sich anschließend selbst in weitere Behandlung begeben. An den beiden Autos sei jeweils ein Totalschaden entstanden. Streifenbeamte bezifferten den zu Buche stehenden Sachschaden auf insgesamt 21 000 Euro.

"Flächige Straßenglätte konnte als Unfallursache sogleich ausgeschlossen werden", teilte ein Polizei-Sprecher mit, "da die Strecke in den frühen Morgenstunden bereits ausreichend gestreut worden war." Die beiden Pkw-Wracks mussten abgeschleppt werden. Die Kreisstraße war während der polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme in diesem Bereich komplett für den Verkehr gesperrt. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Tegernbach und Ehrenberg; sie waren mit zwei Fahrzeugen und 22 Leuten vor Ort. 

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