Wieder wird appelliert, an diesem Tag "die Notaufnahmen nur bei akuten Notfällen aufzusuchen, die nicht im ambulanten Bereich versorgt werden können".
(ty) Erneut hat die Dienstleistungs-Gewerkschaft "ver.di" im Rahmen der aktuellen Tarif-Verhandlungen im öffentlichen Dienst zu einem ganztägigen Warnstreik am Klinikum von Ingolstadt sowie für die Beschäftigten des Krankenhaus-Zweckverbands aufgerufen – und zwar für den morgigen Mittwoch, 13. März. Darauf haben die Klinikum-Verantwortlichen heute hingewiesen. Zugleich wurde erklärt, dass an diesem Tag mit Einschränkungen im Betrieb zu rechnen sei und dass es zu längeren Wartezeiten in der Notaufnahme kommen könne.
Das Klinikum von Ingolstadt hat nach eigenem Bekunden mit der Gewerkschaft "ver.di" eine Notdienst-Vereinbarung geschlossen, "mit der die Notfall-Versorgung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten während des Streiktags sichergestellt wird". Weiter heißt es aus der Krankenhaus-Verwaltung: "Das Klinikum Ingolstadt wird somit auch an diesem Tag seinem Versorgungs-Auftrag für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie der Region nachkommen."
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Elektive Operationen und Behandlungen seien im Vorfeld entsprechend der für diesen Tag zur Verfügung stehenden Ressourcen geplant worden. Jedoch sei mit "weiteren Einschränkungen im Betrieb" zu rechnen. "Dies auch vor dem Hintergrund, dass verschobene elektive Operationen und Behandlungen der bisherigen Streiktage derzeit noch nachgeholt werden." Auch in der Notaufnahme könne es an Streiktagen zu längeren Wartezeiten kommen. Das Klinikum appelliert daher "an die Bürgerinnen und Bürger, die Notaufnahmen nur bei akuten Notfällen aufzusuchen, die nicht im ambulanten Bereich versorgt werden können".