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Auch im Kreis Pfaffenhofen stieß das Ansinnen der Freien Wähler auf wenig Interesse – gerade mal 2,37 Prozent der Stimmberechtigten trugen sich in die Listen ein

(ty) Das Volksbegehren der Freien Wähler, das einen Volksentscheid zur Wahlfreiheit zwischen dem acht- und neunstufigen Gymnasium in Bayern zum Ziel hatte, ist gescheitert. Denn es haben sich zwischen 3. und 16. Juli nicht genügend Leute in die Listen eingetragen. Für ein erfolgreiches Volksbegehren wären die Unterschriften von zehn Prozent der Wahlberechtigten im Freistaat nötig gewesen – doch diese Marke wurde weit verfehlt. Die Ergebnisse sollen heute bekanntgegeben werden, aber schon gestern war klar: „Da fehlt einiges“, wie FW-Chef Hubert Aiwanger sagte.

Damit liegt der Landkreis Pfaffenhofen offensichtlich voll im Trend. Denn hier haben sich nach aktuellen Angaben aus dem Landratsamt von den 90 917 Stimmberechtigten 2154 in die Listen eingetragen – das sind gerade einmal 2,37 Prozent.

Hier die Ergebnisse aus den einzelnen Gemeinden gemäß der Schnellmeldung aus dem Landratsamt:

  • Baar-Ebenhausen: 90 von 2857 Stimmberechtigten trugen sich ein
  • Ernsgaden: 13 von 1237
  • Geisenfeld: 106 von 7592
  • Gerolsbach: 69 von 2615
  • Hettenshausen: 21 von 1513
  • Hohenwart: 67 von 3430
  • Ilmmünster: 55 von 1653
  • Jetzendorf: 64 von 2273
  • Manching: 201 von 8803
  • Münchsmünster: 84 von 2281
  • Pfaffenhofen: 459 von 18346
  • Pörnbach: 35 von 1584
  • Reichertshausen: 127 von 5821
  • Rohrbach: 210 von 4367
  • Scheyern: 129 von 3680
  • Schweitenkirchen: 63 von 3809
  • Vohburg: 100 von 5778
  • Wolnzach: 168 von 8428

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