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60-jähriger Motorrad-Fahrer war am Sonntag verunglückt, konnte sich aber nicht an das Geschehen erinnern.

(ty) Ein Motorrad-Unglück, das am Sonntagnachmittag in Riedenburg (Kreis Kelheim) geschehen war, hatte – wie berichtet – erst einmal Rätsel aufgegeben. Denn zunächst war völlig unklar, was genau wo passiert war. Laut Polizei hatte ein 60-Jähriger aus der Gemeinde Riedenburg mit seiner KTM-Maschine eine Tour unternommen. Nach seiner Rückkehr sei er "völlig desorientiert" und "benommen" gewesen, zudem habe er Gedächtnis-Störungen aufgewiesen. Angehörige brachten ihn eine Klinik, wo er wegen erlittener Sturz-Verletzungen stationär aufgenommen wurde. Die Polizei hoffte auf Hinweise zur Aufklärung des Geschehens – mit Erfolg.

Wie die Polizeiinspektion aus Kelheim am heutigen Dienstag vermeldet, konnte der Unfall dank der Angaben eines Zeugen aufgeklärt werden. Demnach sei der 60 Jahre alte Motorrad-Fahrer mit seiner Maschine auf der Straße "An der Altmühl" unterwegs gewesen und beim Abbiegen auf die Stadtbrücke in einem Kurven-Bereich ohne Fremdbeteiligung zu Sturz gekommen. Dem Verunglückten sei dann von mehreren Zeugen aufgeholfen worden. Der Biker habe augenscheinlich keine Unterstützung benötigt und außerdem keinen Rettungsdienst gewollt. Er habe anschließend auch seine Heimfahrt angetreten.

Erstmeldung zum Thema:

Unglück im Raum Riedenburg gibt Rätsel auf: Biker (60) kann sich nicht erinnern


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