Logo
Anzeige
Anzeige

Unfall heute Vormittag mit zwei Pkw und einem Lkw in Richtung Süden. Der Verursacher (87) wurde leicht verletzt. Kurzzeitige Vollsperrung.

(ty) Ein folgenreicher Verkehrsunfall hat sich am heutigen Vormittag gegen 9.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Schweitenkirchen und Allershausen auf der A9 in Richtung München ereignet. Zwei Pkw und ein Sattelzug waren in das Kollisions-Geschehen im Gemeinde-Bereich von Paunzhausen (Kreis Freising) verwickelt. Der 87 Jahre alte Crash-Verursacher kam mit leichten Verletzungen davon, seine 82-jährige Beifahrerin wurde allerdings schwer verletzt. Die Autobahn war kurzzeitig komplett gesperrt; der daraus resultierende Stau war laut Polizei mehr als acht Kilometer lang.

Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising berichtet, war der 87-Jährige aus Ingolstadt mit seinem VW-Tiguan auf der mittleren Spur der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. Aus bislang nicht geklärter Ursache sei der VW mit dem Audi eines 21-Jährigen kollidiert, der auf der linken Spur gefahren sei. Beide Pkw seien nach dem Zusammenstoß über die gesamte Fahrbahn geschleudert. Der VW kam nach rechts von der Autobahn ab und krachte in die Leitplanke. Der Audi prallte gegen einen auf der rechten Spur befindlichen Sattelzug eines 57-Jährigen und kam schließlich auf der linken Spur zum Stehen.

  • 06
  • 07
  • 09
  • 09a
  • 10
  • 12
  • 21
  • 22
  • 23
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 44

"Aufgrund des Zusammenstoßes mit der Schutzplanke wurden der 87-jährige Verursacher leicht verletzt und dessen 82-jährige Beifahrerin schwer verletzt", fasste die Polizei zusammen. Die beiden Verunglückten wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom alarmierten Rettungsdienst in umliegende Kliniken gebracht. Neben den Rettungskräften und Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising waren die Feuerwehr aus Schweitenkirchen und die Autobahn-Meisterei München-Nord vor Ort im Einsatz.

Nach Angaben der Polizei waren der VW sowie der Audi nicht mehr fahrbereit und mussten deshalb abgeschleppt werden. Der insgesamt entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten nach ersten Einschätzungen in einer Größenordnung von 30 000 Euro angesiedelt. In Zusammenhang mit den Bergungs-Maßnahmen musste die A9 in Richtung München für zirka zehn Minuten komplett gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. 


Anzeige
RSS feed