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Er hatte über 1,5 Promille, als er gestern Abend in Gaimersheim mit seinem Renault gegen einen abgestellten Audi knallte.

(ty) Ein besoffener Pkw-Lenker hat am gestrigen Abend in Gaimersheim einen Verkehrsunfall gebaut und sich damit um seinen Führerschein gebracht. Wie die Polizei heute berichtet, wollte der 30-Jährige gegen 21.15 Uhr auf einem Parkplatz an der Ingolstädter Straße rückwärts ausparken und krachte dabei mit seinem Renault gegen einen abgestellten Audi. An den beiden Autos sei dabei ein Sachschaden im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich entstanden. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei von den Streifenbeamten bei dem Crash-Verursacher ein Alkohol-Pegel von mehr als 1,5 Promille festgestellt worden. Damit waren die weiteren Schritte klar.

Der 30 Jahre alte Ingolstädter musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Den wird er vermutlich so bald nicht wieder sehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihm jetzt blüht, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der Vorwurf nicht selten – so auch in diesem Fall – auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


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