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Der Regensburger steuerte mit dem Pkw in Richtung Kelheim, als die Tour bei Bad Abbach ein jähes Ende fand. Nun blüht ihm ein Strafverfahren. 

(ty) Handfesten strafrechtlichen Ärger hat sich ein 40-Jähriger eingehandelt, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Bad Abbach einen Verkehrsunfall gebaut hat. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute beichtet, war er auf der B16 von Regensburg in Richtung Kelheim unterwegs, als er die Kontrolle über seinen Pkw verlor. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme stellte sich dann nicht nur heraus, dass der Mann erheblich alkoholisiert war, sondern dass er obendrein gar nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren im Einsatz.

Die Tour des in Regensburg wohnenden 40-Jährigen fand gegen 19.20 Uhr ein ungeplantes und folgenreiches Ende. Als der Pkw-Lenker auf Höhe von Bad Abbach die Bundesstraße verlassen wollte, sei es in der Abfahrt zu dem Unfall gekommen. "Er schleuderte durch den angrenzenden Straßengraben und kam auf der Auffahrt zur B16 zum Stehen", heißt es im Bericht der Polizei. Vom hinzugezogenen Rettungsdienst sei festgestellt worden, dass der Mann unverletzt davongekommen sei. Der entstandene Sachschaden wurde im vierstelligen Euro-Bereich angesiedelt; das demolierte Auto musste abgeschleppt werden.

Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei bemerkt worden, dass der 40-Jährige alkoholisiert am Steuer gesessen habe. Ein Alko-Test zeigte den Angaben zufolge einen Wert von umgerechnet rund einem Promille an. Der Mann sei deshalb in ein Krankenhaus gebracht worden; dort habe er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen. "Für ihn kommt erschwerend hinzu, dass er gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das Fahrzeug war", so die Gesetzeshüter. Deshalb werde gegen den Regensburger nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. 


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