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52-Jähriger wurde von anderen Verkehrsteilnehmern auf seinen qualmenden Fahrzeug-Aufbau hingewiesen. Seine Lösch-Bemühungen waren erfolglos. 

(ty) Ein Wohnmobil ist am gestrigen Nachmittag auf Höhe von Stammham (Kreis Eichstätt) auf der A9 zum Raub der Flammen geworden. Wie die Polizei heute berichtet, war ein 52-Jähriger aus Münster mit dem Gefährt auf der Autobahn in Richtung München unterwegs, als das Unheil gegen 16.30 Uhr seinen Lauf nahm. Von anderen Verkehrsteilnehmern sei der Mann auf seinen qualmenden Fahrzeug-Aufbau aufmerksam gemacht worden. Er habe daraufhin in einer Nothalte-Bucht gestoppt und versucht, den Brand selbstständig zu löschen.

Die Bemühungen des 52-Jährige waren allerdings erfolglos. Bis zum Eintreffen der Floriansjünger habe der gesamte Aufbau des Fahrzeugs bereits in Flammen gestanden. Der Brand sei von den aus Hepberg, Lenting und Stammham angerückten Feuerwehrleuten gelöscht werden. Der Wagen sei allerdings vollständig ausgebrannt. Der Sachschaden wurde von Streifenbeamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt auf 50 000 Euro geschätzt. Das Wrack musste abgeschleppt werden. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Ursache des Feuers.


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