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Offenbar wollen sich beide Parteien im Media Saturn-Streit wieder an einen Tisch setzen, um eine Lösung zu finden – und die könnte auch in einer Aufspaltung bestehen 

(ty) Gibt es eine Annäherung in dem jahrelangen Streit zwischen Erich Kellerhals und der Metro? Nach Informationen der Westfalenpost soll es gemeinsame Gespräche über die Zukunft von Media Saturn geben. Aus dem Umfeld den Konzerns sei zu hören, man wolle sich gemeinsam an einen Tisch setzen, um die Möglichkeiten auszuloten, Media Saturn eventuell durch einen Börsengang oder auch durch eine Aufspaltung der beiden Marken Media Markt und Saturn wieder auf Kurs zu bekommen. Auch ein Verkauf scheint noch nicht ganz vom Tisch zu sein.

Die Metro soll, um dem ewigen Streit zu beenden, Berater der Deutschen Bank verpflichtet haben. Dass es indes allmählich an der Zeit sei, sich wieder auf geschäftliche Fragen zu konzentrieren, dass hatte Erich Kellerhals auch in einem Interview mit dem Handelsblatt geäußert. „Die Zeit drängt. Das Unternehmen leidet“, hatte Kellerhals der Zeitung gesagt.“

In der kommenden Woche steht er jedoch erst einmal wieder in Ingolstadt vor Gericht gegen die Metro. Kellerhals will den Interims-Geschäftsführer von Media Saturn, Pieter Haas, per gerichtlicher Verfügung aus seinem Amt entfernen lassen. Ihn hatte die Metro nach dem Ausscheiden von Horst Norberg eingesetzt, der über den ewigen Streit das Handtuch geschmissen hatte.


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