Wer kann sachdienliche Angaben machen, die zur Aufklärung der hier geschilderten Fälle beitragen könnten?
(ty) Unbekannte haben eine Fenster-Scheibe einer Bank-Filiale am Marienplatz in Wolnzach eingeworfen. Laut Polizei verwendeten sie dazu eine Gully-Abdeckung, die dann auch in einem Büro gefunden wurde. "Nach bisherigem Kenntnisstand wurde nichts entwendet", meldet die Polizei. "Zudem liegen aufgrund der Spurenlage keine Hinweise vor, dass überhaupt jemand ins Gebäude-Innere eingedrungen ist." Maßnahmen zur Spurensicherung seien durchgeführt worden. Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere hundert Euro. Diese Tat wurde zwischen Mittwochabend, 19 Uhr, und Donnerstagmorgen, 3 Uhr, begangen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.
Beträchtlichen Schaden haben bislang nicht identifizierte Täter angerichtete, die am Donnerstag im südlichen Stadtgebiet von Vohburg ein Wohnmobil angegangen sind. Laut Polizei war das Fahrzeug in einer Einfahrt an der Sternstraße abgestellt, als es ramponiert wurde. Passiert ist das nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen zwischen 13 Uhr und 16 Uhr. Das Wohnmobil sei auf der rechten Seite verkratzt worden. Die Höhe des Schadens wird im vierstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.
Ein Langfinger hat in Baar-Ebenhausen sein Unwesen getrieben. Laut Polizei wurden am Montagabend von einem E-Bike das Display und die Abdeckung des Akkus entwendet. Der Drahtesel sei vom 58 Jahre alten Eigentümer gegen 19 Uhr an der Münchner Straße abgestellt und versperrt worden. Als er gegen 19.30 Uhr zurückgekehrt sei, habe er das Fehlen der genannten Teile festgestellt. Der Wert der Beute wird auf 200 Euro geschätzt. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Diebstahls laufen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.
Schmierfinken haben im Gemeinde-Gebiet von Geisenfeld zugeschlagen. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wurde zwischen Donnerstag, 16 Uhr, und Freitag, 19.20 Uhr, eine Brücke über die Ilm in der Nähe des Ortsteils Parleiten mit Graffiti besprüht. "Die Brücke befindet sich am Ende des Stadelhofener Wegs", heißt es im Bericht der Gesetzeshüter. Angebracht worden seien die Schriftzüge "1860" und "ACAB". Verwendet worden sei rosarote Farbe. Bislang gibt es offenbar keine Hinweise zum Täter. Sachdienliche Angaben werden unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.
Neben dem bereits gemeldeten Fall von Graffiti-Schmierereien am Hauptplatz bei Haus-Nummer 15 in Pfaffenhofen sind bei der Polizei zwei weitere Taten bekannt geworden. Diese seien an der Bahnhofstraße bei Haus-Nummer 7 und an der Münchner Straße bei Haus-Nummer 6 in der Kreisstadt begangen worden. "Nach Sachlage dürfte es sich in allen drei Fällen um den gleichen noch unbekannten Sprayer handeln", heißt es von den Ermittlern. Angesichts des Inhalts der angebrachten Schriftzüge sei eine politische Motivation der Taten nicht auszuschließen. Hinweise nimmt die örtliche Polizei-Dienststelle unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen. Verübt wurden die Taten am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag.
An einem Unterstell-Häuschen für Fahrräder sowie an der Mauer der evangelischen Kirche an der Klosterstraße in Wolnzach sind laut Polizei Schmierschriften mit teils politisch motiviertem Inhalt angebracht worden. Mit weißer Farbe seien Parolen, unter anderem "Nazis raus", sowie das "Antifa"-Symbol aufgesprüht worden. Der angerichtete Sachschaden werde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Begangen wurden diese Taten zwischen Dienstag, 16 Uhr, und Mittwoch, 8 Uhr. "Inwieweit ein Zusammenhang mit den vergangenen Sachbeschädigungen im Bereich Wolnzach besteht, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen", erklärt die Polizeiinspektion aus Geisenfeld und bittet unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise.
Fette Beute in Ingolstadt: Eine 82-Jährige Einheimische hatte laut Polizei am Donnerstag zwischen 10.15 Uhr und 10.30 Uhr ihren Audi während eines Friedhofs-Besuches auf dem Parkplatz an der Westlichen Ringstraße abgestellt. Nach ihrer Rückkehr habe sie bemerkt, dass während ihrer kurzen Abwesenheit aus dem Auto knapp 50 Euro Bargeld sowie eine EC-Karte entwendet worden seien. Mit der geklauten Karte sei vom Täter dann ein vierstelliger Euro-Betrag vom Konto der Rentnerin abgehoben worden. Unklar sei noch, wie der Kriminelle in den Wagen gelangt sei – Aufbruch-Spuren habe es nicht gegeben. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 entgegen.
Vermutlich in der Nacht zum Montag brachen Unbekannte in Schrobenhausen zwei am Straßenrand geparkte Kleintransporter auf und klauten laut Polizei daraus Werkzeug im Wert von deutlich mehr als 10 000 Euro. In der Michael-Thalhofer-Straße sei ein weißer Opel-Van angegangen worden, "Am Kellerberg" ein roter Renault-Van. Jeweils sei gewaltsam die Hecktür geöffnet und die Beute von der Ladefläche genommen worden.
In derselben Nacht sei gegen 2 Uhr von Anwohnern beobachtet worden, wie in der Bürgermeister-Paulus-Straße ein mit zwei Personen besetzter, älterer, silber-farbener Audi vorbeigekommen sei. Die Unbekannten luden den Angaben zufolge drei leere Werkzeug-Kisten ab und fuhren anschließend mit hohem Tempo sowie ohne Licht davon. Die Werkzeug-Kisten konnten im Nachhinein den beiden eingangs genannten Diebstählen zugeordnet werden, berichten die Gesetzeshüter. Hinweise nimmt die örtliche Polizei-Dienststele telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 0 entgegen.
Vandalen-Aktion in Schrobenhausen: Ein 31-jähriger Einheimischer hatte seinen grauen Seat am Mittwochabend am Bürgermeister-Stocker-Ring abgestellt. Nach seiner Rückkehr musste er laut Polizei feststellen, dass der Wagen von einem bislang nicht identifizierten Täter "rundum verkratzt" worden war. Der von dem Unbekannten angerichtete Sachschaden wurde auf mehrere tausend Euro geschätzt. Begangen wurde diese Tat nach derzeitigen Erkenntnissen zwischen 19.20 Uhr und 20.30 Uhr. Hinweise nimmt die örtliche Polizei-Dienststele telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 0 entgegen.