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Die vier Polen im Alter von 26, 29, 36 und 40 Jahren sitzen mittlerweile in U-Haft. Sie suchten am Wochenende ein Reifen-Lager heim.

(ty) Nach dem Versuch, Autoreifen aus einem Lager im Stadtgebiet von Ingolstadt zu entwenden, sind am vergangenen Samstagabend insgesamt vier Männer festgenommen worden. Das wurde am heutigen Montag aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord bekannt gegeben. Wie ein Sprecher gegenüber unserer Zeitung erklärte, handelt es sich um vier polnische Staatsbürger im Alter von 26, 29, 36 und 40 Jahren. Sie sitzen mittlerweile hinter Gittern.

Gegen 18.30 Uhr waren die Einbrecher nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord durch einen zuvor aufgeschnittenen Zaun auf das Freigelände des an der Ringlerstraße gelegenen Reifen-Lagers gelangt. Nachdem ein akustischer Alarm ausgelöst worden sei, seien die Männer zunächst zu Fuß geflüchtet. Im Rahmen von Fahndungs-Maßnahmen seien die vier Tatverdächtigen kurze Zeit später von Einsatzkräften der Polizei festgenommen worden. Außerdem seien Beweismittel gesichert worden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft von Ingolstadt seien die vier Polen einer Richterin vorgeführt worden. Diese habe jeweils die Untersuchungshaft angeordnet. Die Beschuldigten seien daraufhin in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten gebracht worden. Die weiteren Ermittlungen werden von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt geführt. Laut Polizei haben drei der mutmaßlichen Täter keinen festen Wohnsitz in Deutschland; der vierte Pole ist in einem anderen Bundesland gemeldet. 


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