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IHK und Freistaat würdigen beste Fortbildungs-Absolventen, darunter Samara Bernhard, Michelle Hungreder, Marina Anna Mißbichler und Stefan Wöhrl.

(ty) Bei einem Festakt der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern haben die 172 besten Absolventen in 70 verschiedenen IHK-Fortbildungs-Fachrichtungen den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung erhalten. Im abgelaufenen Prüfungsjahr hatten nach Angaben der IHK rund 6000 Leute ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen. Unter den Geehrten sind auch drei Frauen und ein Mann aus dem Kreis Pfaffenhofen: Samara Bernhard (Geprüfte Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen), Michelle Hungreder (Geprüfte Logistik-Meisterin), Marina Anna Mißbichler (Geprüfte Personal-Kauffrau), Stefan Wöhrl (Geprüfter Industrie-Meister Metall).

Der Meisterpreis wird laut IHK an die besten 20 Prozent der Absolventen vergeben, sofern sie mindestens 81 der 100 möglichen Punkte als Prüfungs-Ergebnis erzielt haben. Florian Herrmann (CSU), der Leiter der bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundes-Angelegenheiten und Medien, sowie Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, gratulierten den geehrten Absolventen. "Als Beste der Besten zeigen Sie bravourös, welche Erfolge in der beruflichen Karriere möglich sind", sagte Gößl an die Adresse der Preisträger. "Mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen sind Sie bei unseren Unternehmen stets gefragt. Als top-qualifizierte Fach- und Führungskräfte stehen Sie für den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit unserer bayerischen Betriebe."

"Die Meisterpreis-Feier würdigt die besonderen Erfolge der Absolventinnen und Absolventen in ihren Fortbildungs-Prüfungen", so Herrmann. Die Auszeichnung unterstreiche einmal mehr die Bedeutung der beruflichen Bildung für die persönliche Karriere-Entwicklung. "Die Preisträger stehen mit ihrem Wissen und ihren Kompetenzen bei bayerischen Unternehmen ganz hoch im Kurs und sind echte Vorbilder. Sie sind Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft Bayerns. Das unterstützen wir als Freistaat gerne und setzen auch künftig auf die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung."

Gößl und Herrmann dankten auch den rund 9000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern der IHK für München und Oberbayern, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar seien. Gößl lud die Absolventen ein, ihr Fachwissen, ihr Können und vor allem ihre Leidenschaft weiter in die berufliche Bildung einzubringen: "Alle, die vor Ort in den Betrieben ausbilden und ehrenamtlich in der IHK als Prüfer aktiv sind, leisten einen sehr wichtigen Beitrag, um neue Generationen von Fachkräften zu begleiten. Sie sorgen dafür, dass unsere Betriebe weiter auf ihren Nachwuchs vertrauen können."

Die beruflichen Perspektiven für Absolventen einer beruflichen Fortbildung seien hervorragend, so Gößl. Laut der aktuellen bayerischen IHK-Konjunktur-Umfrage bezeichneten 57 Prozent der Unternehmen den Arbeits- und Fachkräfte-Mangel als Geschäfts-Risiko. Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stünden dabei bei der Personalsuche der Unternehmen an erster Stelle.

Von der bayerischen Staatsregierung wird die Aufstiegs-Qualifizierung seit September 2013 mit dem "Meister-Bonus" gefördert. Bereits zum 1. Januar 2023 wurde dieser von 2000 auf 3000 Euro angehoben.  


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