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Arbeiten bei Biburg-Altdürnbuch starten am Montag und dauern bis Ende des Jahres. Der Bundesstraßen-Verkehr muss aber nicht umgeleitet werden.

(ty) Sie habe jahrzehntelang gute Dienste getan, doch mittlerweile sei diese Brücke aus dem Jahr 1966 im Zuge der B16 über einen Wirtschaftsweg bei Biburg-Altdürnbuch in die Jahre gekommen und weise zudem Schäden auf. Das wurde aus dem staatlichen Bauamt von Landshut gemeldet. Die Behörde reißt dieses Bauwerk deshalb nach eigenem Bekunden ab und ersetzt es an selber Stelle durch ein neues. Die gute Nachricht für alle, die hier auf der Bundesstraße unterwegs sind: "Sie müssen keine Umleitung nehmen, der Verkehr wird auf einer Behelfs-Umfahrung an der Baustelle vorbeigeführt." Los gehe es am kommenden Montag, 5. Mai. Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Zunächst werde von Montag an rund sechs Wochen lang die zweispurige Behelfs-Umfahrung errichtet, so die Behörde. Danach werde die alte Brücke abgebrochen und bis Ende November durch einen Neubau ersetzt. Zum Schluss erfolge der Rückbau der Behelfs-Umfahrung. Im Baustellen-Bereich werde die auf der B16 erlaubte Höchst-Geschwindigkeit reduziert. Zur Herstellung der Anbindung der Behelfs-Umfahrung an die Bundesstraße werde der Verkehr phasenweise durch eine Ampel geregelt. Zu Sperrungen oder Umleitungen komme es für den B16-Verkehr jedoch nicht.

Der Wirtschaftsweg unter der besagten Brücke sei für die Dauer der Maßnahme dagegen komplett gesperrt, erklärt das staatliche Bauamt aus Landshut. Ausgeführt werden die Bauarbeiten nach öffentlicher Ausschreibung von der Firma Stanglmeier aus Abensberg. Die Bundesrepublik Deutschland als Baulast-Träger investiert nach Angaben der Behörde rund 2,1 Millionen Euro in den Neubau der Brücke. Das staatliche Bauamt bittet um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellen-Bereich.


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