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Beim Gelände der Firma "ARS Altmann" ist heute früh beim Rangieren eines Güterzugs ein Arbeiter zwischen zwei Waggons eingequetscht worden

Update: Tod beim Rangieren

(ty) Beim Firmengelände von „ARS Altmann“ in Wolnzach ist es heute früh zu einem tödlichen Betriebsunfall gekommen. Das bestätigte soeben ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord gegenüber unserer Zeitung. Der Unfall hat sich beim Rangieren eines Güterzugs ereignet. Der Arbeiter wurde offenbar zwischen bereits abgehängten Waggons und dem im Rahmen des Rangierens erneut zurücksetzenden Zug eingequetscht und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Wie bislang bekannt ist, sollte auf den Gleisen bei dem Firmengelände ein Güterzug rangiert werden. Nach den ersten Schilderungen eines Polizeisprechers hat sich der Unfall so zugetragen: Im Rahmen der Rangierarbeiten seien bereits Waggons abgehängt gewesen. Der Zug fuhr dann wieder nach vorne und setze anschließend erneut zurück, um weitere Waggons in ein anderes Gleis zu schieben. Weil aber von dem zuvor bereits abgekoppelten Teil offenbar Waggons zu weit nach vorne standen, kam es zu dem Unfall. Der Arbeiter stand auf dem letzten Waggon des erneut zurücksetzenden Zugs und wurde dann zwischen dem Waggon, auf dem er stand, und dem herausstehenden Waggon eingeklemmt. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen. Die Ermittlungen der Kripo laufen.

Aktuellerer Bericht zum Thema: Tod beim Rangieren


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