Die Christsozialen wollen politisches Interesse bei Schülern wecken und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Ideen einzubringen.
(ty) Der CSU-Ortsverband von Pfaffenhofen hat eine "Schüler-Union" ins Leben gerufen. Mit dieser neuen Organisation möchte die Partei nach eigenem Bekunden politisches Interesse bei jungen Leuten wecken und ihnen die Möglichkeit geben, eigene Ideen einzubringen. Angeführt wird die Schüler-Union den Angaben zufolge von Maximilian Lörcher, der zum Vorsitzenden gewählt wurde. Ihm zur Seite stünden Marcel Enevoldsen als stellvertretender Vorsitzender sowie Helene Leinfelder als Schriftführerin. "Alle drei engagieren sich bereits seit einiger Zeit in schulischen und gesellschaftlichen Bereichen und möchten nun auch politisch aktiv werden", heißt es in einer Presse-Information.
Die Schüler-Union richtet sich laut Mitteilung der Christsozialen an Jugendliche, die sich für politische Themen interessieren und sich mit Gleichaltrigen austauschen möchten. Geplant seien regelmäßige Treffen, Diskussions-Runden sowie Besuche politischer Institutionen. Auch gemeinsame Veranstaltungen mit der "Jungen Union" (JU) und der CSU vor Ort seien vorgesehen. Der CSU-Ortsverband begrüßt und unterstützt die Initiative ausdrücklich. Markus Hartmann, Chef der Christsozialen in der Kreisstadt und designierter Bürgermeister-Kandidat, sagt: "Ich sehe darin einen wichtigen Schritt, um junge Menschen frühzeitig für demokratische Prozesse zu begeistern."
Die Schüler-Union soll nach den Worten von Hartmann "nicht nur politische Bildung fördern, sondern auch die Möglichkeit bieten, eigene Anliegen aktiv in die Diskussion einzubringen". Mit der Gründung der Schüler-Union erweitere die CSU ihr Angebot für junge Menschen im Landkreis Pfaffenhofen und schaffe eine neue Plattform für politisches Engagement im Schul-Alter. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.
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