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Mit "Kofelgschroa" und "Coconami" ist gestern Abend der Pfaffenhofener Kultursommer zu Ende gegangen – Kulturreferent Kopetzky (SPD) zieht ein positives Resümee

(ty) Kulturreferent Steffen Kopetzky (SPD) hat ein positives Resümee des diesjährigen Kultursommers gezogen. Sein Dank gilt in diesem Zusammenhang vor allem Sebastian Daschner, dem Leiter der städtischen Kulturabteilung, der das Format organisiert hat. Im vollbesetzten Stockerstadl – wetterbedingt nicht auf dem Hauptplatz – feierten gestern Abend über 400 Besucher den Ausklang des diesjährigen Kultursommers. Vor allem die Jungs von „Kofelgschroa“ begeisterten das Publikum mit einer Mischung aus traditionellen bayerischen Klängen und Popmusik.

Coconami mit Gastmusiker Ken.

Nach der Begrüßung von Kulturmanager Daschner eröffneten „Coconami“ den Abend. Die beiden Japaner Miyaji und Nami leben in München und kreuzen japanische Anmut, bayerische Tradition und Punkrock. Das Duo brachte zwei Gastmusiker mit: Ferdl, ein singender Wirt aus München, und Ken, ein Japaner, der neben Gesang und Bassmelodica auch das Spielen eines Kindersaxophons beherrscht. Zusammen boten – und waren – sie eine ungewöhnliche Mischung, die sich auf der Bühne zu einem großen Ganzen vereinte und dabei immer harmonisch klang.

„Kofelgschroa“ setzte dann einen markanten Schlusspunkt. Die Musik der vier Oberammergauer ist das, was man derzeit als „Neue Volksmusik“ betitelt. Das, was gesagt werden will und muss, umgarnt und fesselt die Zuhörer und zaubert ihnen Bilder in den Kopf, die gepaart mit schönen Melodien zum Sog werden und sie tagelang begleiten können. Erst nach zwei Zugaben und anhaltendem Applaus war dann gestern Abend der Kultursommer 2014 endgültig beendet.


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