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Laut Landratsamt wird infolge der simulierten Schadenslage ein Hilfeleistungs-Kontingent aufgestellt und verlegt. Unter anderen sind rund 20 Feuerwehren beteiligt.

(ty) Eine groß angelegte Katastrophenschutz-Übung findet am Samstag, 5. Juli, im Kreis Pfaffenhofen statt. Das wurde am heutigen Mittwoch vom Landratsamt angekündigt. Den Angaben zufolge geht es um die Aufstellung und Verlegung eines so genannten Feuerwehr-Hilfeleistungs-Kontingents, kurz: Hikon. Ausgangs-Situation für dieses Übungs-Szenario sei ein angenommenes großflächiges Unwetter in einem anderen oberbayerischen Landkreis, erklärt die Behörde.

Infolge dieser simulierten Schadenslage werde von der Regierung von Oberbayern ein Feuerwehr-Hilfeleistungs-Kontingent "Sturmschaden / Motorsägen" angefordert, heißt es weiter. Beteiligt an dieser Übung sind nach Behörden-Mitteilung an dieser Übung die Kreisbrandinspektion, die "Unterstützungs-Gruppe Örtliche Einsatz-Leitung" (UG-ÖEL), der Landratsamt-Fachbereich für Brand- und Katastrophenschutz, das bayerische Rote Kreuz (BRK) sowie rund 20 Feuerwehren aus dem Landkreis Pfaffenhofen.

"Im Mittelpunkt stehen die strukturierte Planung und Aufstellung des Kontingents sowie das koordinierte Fahren im geschlossenen Verband", so das Landratsamt. "Vom Sammelpunkt setzen sich die teilnehmenden Einheiten ab zirka 14 Uhr in Richtung des angenommenen Einsatzorts in Bewegung." Ziel dieser Übung sei es, "die Einsatzfähigkeit überörtlicher Hilfeleistungen bei großflächigen Schadens-Ereignissen zu verbessern und das Zusammenspiel aller Beteiligten zu stärken".


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