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Ein 29-jähriger ukrainischer Lkw-Fahrer rief die Polizei, weil er sich nicht mehr traute, mit seinem desolatem Lastwagengespann weiterzufahren – obwohl sein Chef genau das von ihm verlangt hatte

(ty) Wenn man sich selbst schon nicht mehr traut, in seinen werkstattreifen Lastwagen einzusteigen, dann tut man gut daran, entsprechend zu reagieren. Goldrichtig handelte deshalb gestern am frühen Nachmittag der 29-jährige ukrainische Fahrer eines Lastwagen-Gespanns, der kurzerhand die Freisinger Verkehrspolizei verständigte und mitteilte, dass er sich – trotz der Anweisung seines Chefs – nicht mehr traue, mit seinem desolaten Hängerzug weiterzufahren. Bei der Kontrolle vor Ort stellten die Beamten dann bei Neufahrn an der A9 fest, dass fünf der sechs Reifen an der Zugmaschine Löcher beziehungsweise Risse bis zum Stahlgewebe aufwiesen. Auch die Windschutzscheibe hatte fast über die ganze Fläche einen Riss. „Die Weiterfahrt wurde untersagt, bis die Firma den Zug und die Reifen entsprechend der Verkehrsvorschriften wieder repariert hat“, berichtet ein Polizeisprecher.


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