53-Jähriger verunglückte am gestrigen Vormittag beim Wechsel von der A9 auf die A93. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
(ty) Am Autobahn-Dreieck Holledau bei Wolnzach ist es am gestrigen Vormittag auf der Überleitung von der A9 auf die A93 zu einem heftigen Verkehrsunfall gekommen, der einen Verletzten gefordert hat. Das Unglück geschah gegen 11 Uhr. Wie die Polizei heute berichtet, kam ein 53-Jähriger mit einem Pkw-Anhänger-Gespann im Kurven-Bereich ohne Fremdbeteiligung von der Strecke ab und landete in einem Hopfengarten. Auf dem Anhänger befand sich ein weiterer Pkw.
Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt war der aus dem Landkreis Rosenheim stammende Mann zunächst auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs und fuhr dann auf die A93 in Richtung Regensburg ab. "Hierbei passte er seine Geschwindigkeit nicht an den Kurven-Verlauf der Fahrbahn an", so die Gesetzeshüter. Das Gespann sei zunächst ins Schlingern geraten und schließlich nach rechts von der Straße abgekommen. Der von dem 53-Jährigen gesteuerte Wagen sei seitlich zum Liegen gekommen. Der Mann habe leichte Verletzungen erlitten, meldet die Polizei.
Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 27 000 Euro geschätzt. Das Gespann sei nicht mehr fahrbereit gewesen und habe deshalb von einem Abschlepp-Dienst geborgen werden müssen. Die rechte Spur der Überführung zur A93 sei für rund 1,5 Stunden gesperrt gewesen. Im Einsatz waren auch der Rettungsdienst sowie die Feuerwehren aus Wolnzach, Eschelbach und Geisenhausen. "Wir sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und unterstützten den Abschlepp-Dienst beim Bergen der Fahrzeuge", fassen die Floriansjünger aus Geisenhausen zusammen.