Logo
Anzeige
Anzeige

Die Ingolstädter Jazztage bieten auch im 31 Jahr eine bunte Mischung von traditionell bis modern – Vorverkauf beginnt am 1. August 

(ty) Bei den Ingolstädter Jazztagen präsentierten die Veranstalter heute ihm Rahmen einer Pressekonferenz bei Media Saturn erneut ein mit vielen Stars geschmücktes Festival. Sie geben aber auch Geheimtipps und dem Nachwuchs ein attraktives Forum. Zu den Glanzlichtern der vom 18. Oktober bis 9. November dauernden Jazztage gehören die Auftritte von Gregory Porter, Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble, Dr. John & The Nite Trippers, Tower Of Power, Spyro Gyra sowie die Show vom jungen deutschen Songwriter-Star Tim Bendzko. Ab morgen, 1. August, sind alle Veranstaltungen im Vorverkauf.

Von Traditionell bis Modern, von Funk und Soul bis Blues und Rock, von Fusion bis New Orleans Style: Die 31. Ingolstädter Jazztage spannen musikalisch einen weiten Bogen. Dennoch ist die Auswahl der Künstler des traditionsreichen Jazz-Events alles andere als beliebig. Jan Rottau, Künstlerischer Leiter der Ingolstädter Jazztage: „Wir nehmen es mit stilistischen Grenzen nicht so genau, denn das würde uns nur einengen. Wichtiger ist für uns bei der Zusammenstellung des Programms die Qualität der Musik, die Live-Performance der Künstler.“ Außerdem möchte man mit einzelnen Konzerten gezielt ein junges Publikum ansprechen. „Dem Jazz wird häufig vorgeworfen, eine elitäre Musikrichtung zu sein. Wir sehen das anders. Wir sind der Meinung, dass sich Jazz und Party nicht ausgrenzen müssen.“

Schon gar nicht bei den legendären Jazzparties. In diesem Jahr legte Rottau besonderen Wert auf diese intimen, stets bis in die frühen Morgenstunden dauernden und nicht selten mit musikalischen Überraschungen aufwartenden Veranstaltungen. Zu den musikalischen Aushängeschildern der Parties gehören in diesem Jahr Kult-Musiker Dr. John und seine Band The Nite Trippers, das Terence Blanchard E-Collective, die Stanley Clarke Band (alle bei Jazzparty I am 07.11.); sowie die Funk- und Soul-Legenden von Tower Of Power, die Fusion-Stars von Spyro Gyra und das Wolfgang Haffner Trio.

Gregory Porter.

 

Zwischen dem 18. Oktober und 9. November haben die Veranstalter drei Highlights in den Terminkalender geschrieben. Das erste setzt am 24. Oktober Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble. Der skandinavische Saxophonist und die vier britischen Gesangskünstler gehen mit dieser Tournee letztmals gemeinsam auf Konzertreise.

Für jüngere Musikliebhaber wird die Show des deutschen Top-Stars Tim Bendzko interessanter sein. Am 2. November gastiert der  Songwriter gemeinsam mit seiner Band im Festsaal Ingolstadt. Normalerweise füllt Bendzko längst die größten Arenen. Mit dieser Tour erfüllt er sich seinen Wunsch nach mehr Intimität. Das von Bayern 2 und Bayern 3 präsentierte Konzert ist die einzige Show des Künstlers im bayerischen Raum.

Für das dritte Highlight – und gleichzeitig den Abschluss der Ingolstädter Jazztage 2014 – sorgt der derzeit vielleicht erfolgreichste und zugkräftigste Name im Jazz: der Sänger Gregory Porter. Am 9. November gastiert der Grammy- und Echo-Gewinner ebenfalls im Festsaal.

Auch wenn Acts wie Olli Kügel’s nu Soul (5. November), Raul Midón (6. November) oder die vielen Bands und Künstler des „Jazz in den Kneipen“-Abends (wie Bill Evans Soulgrass, Errorhead, Julia Biel Group oder Paul Millns & Band) vielleicht noch nicht diese klangvollen Namen haben. „Die Betonung liegt hier auf noch“, sagt Kulturamtsleiter Jürgen Köhler, „jeder einzelne Act hat Starqualitäten.“

Das gilt ohne Einschränkung auch für Olivia Trummer, die Gewinnerin des Ingolstädter Jazzpreises 2014. Der talentierten Sängerin, Songschreiberin und Pianisten wird die diesjährigen Ingolstädter Jazztage am Samstag, 18. Oktoberm offiziell eröffnen. Um die vielen Musiker der Jazzparties standesgemäß zu begrüßen, steigt am 6. Npvember im NH Ambassador Ingolstadt die berühmte Welcome Party. 
Es spielen unter anderem: Maceo Parker mit Band und Super-Bassist Jonas Hellborg.

Kulturreferent Gabriel Engert: „Wir freuen uns auf viel gute Musik und auf unvergessliche Konzerterlebnisse. Mit diesem Programm untermauern wir erneut unseren Anspruch, zur europäischen Spitze im Jazz-Event-Bereich zu zählen.“

 


Anzeige
RSS feed