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Dem jungen Mann blühen jetzt ein Bußgeld-Bescheid über 1600 Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot und zwei Strafpunkte.

(ty) Laut heutiger Mitteilung haben Einsatzkräfte von der örtlichen Verkehrspolizei-Inspektion von Freitag auf Samstag im Stadtgebiet von Ingolstadt mehrere Geschwindigkeits-Messungen durchgeführt. "Hierbei wurde insbesondere an den bekannten Brennpunkten der örtlichen Tuning-Szene kontrolliert", so heute ein Polizei-Sprecher. Darunter fielen seinen Worten zufolge neben dem Bereich am Westpark auch die großen Verbindungsstraßen zur Autobahn A9. Insgesamt seien von den Mess-Geräten 1556 Fahrzeuge erfasst worden. Festgestellt worden seien unterm Strich 67 Beanstandungen.

Als unrühmlicher Spitzenreiter erwies sich den Angaben zufolge ein junger Pkw-Lenker aus dem Kreis Eichstätt, der am Freitagabend kurz vor 20 Uhr mit einem Tempo von 126 Kilometer pro Stunde innerorts auf der Theodor-Heuss-Straße unterwegs war und dabei geblitzt wurde. Er bekommt nun unerfreuliche Post. Angesichts der Überschreitung der zulässigen Höchst-Geschwindigkeit von 50 km/h um 76 km/h werde von Vorsatz ausgegangen, erklärt der Polizei-Sprecher. Deshalb werde eine Geldbuße von 1600 Euro fällig. Außerdem habe der Raser mit einem dreimonatigen Fahrverbot sowie mit zwei Strafpunkten in der Verkehrs-Sünder-Kartei zu rechnen.


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